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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/www/geoblog/wp-includes/functions.php on line 6114Dann empfehle ich Euch das Beach Resort Makkum einmal genauer anzuschauen!
Makkum liegt in der niederländischen Provinz Friesland direkt am Ijsselmeer und nur wenige Kilometer vom Abschlussdeich zur Nordsee entfernt.
Bei unserem ersten Besuch haben wir für die Osterferien zusammen mit den Schwiegereltern ein Ferienhaus gesucht, das auch einen Hund erlaubt.
Eine Freundin hat uns den Tipp mit Makkum gegeben und so haben wir uns die Angebote angeschaut.
Während wir in Deutschland ohne einen vierstelligen Betrag nicht für eine Woche an ein Ferienhaus an der See kommen, hatten wir in Makkum verschiedene Ferienhäuser zur Auswahl, die unsere Wünsche erfüllen konnten.
Es gibt im Beach Resort Makkum die unterschiedlichsten Haustypen, von 4 Personen bis 12 Personen ist alles möglich.
Die Ferienhäuser liegen fast alle an Grachten und die meisten haben einen direkten Zugang zum Wasser. Dennoch ist die gepflegte Anlage so konzipiert, dass man kaum direkten Blick auf Nachbarhäuser hat.
Im kleinen Zentrumsbereich befindet sich ein Kiosk mit Snacks und ein Fitnessstudio. Bei der Familie war der tägliche Wunsch groß nach landestypischer Nahrung wie Frikandel, Pommes und Vla mit Hagelslag. Das ging mir dann ein wenig an die Substanz. Da möchte man auf einmal wieder Obst und Gemüse nach dem Urlaub haben…
Direkt daneben befindet sich ein großer Spielplatz für die Kinder zum Toben und ein Minigolf-Platz, der auch in der Nebensaison gut besucht ist.
Inzwischen ist leider der Ehrgeiz und die Übung der Kinder im Minigolf ist so groß, dass ich doch dieses Jahr zum ersten Mal mehre Kinder an mir vorbeiziehen lassen musste
Ferienparktypisch ist die Ausstattung der Ferienhäuser, die wir in unseren Besuchen hatten. Die Ferienhäuser sind praktisch und zweckmäßig eingerichtet. Bei unserem zweiten Besuch hatten wir inzwischen auch freies WLAN, was die großen Kinder natürlich sehr freute. Dies hängt aber wohl sehr vom gebuchten Haus ab.
Wir waren inzwischen zwei Mal in Makkum, einmal zu Ostern und einmal in den Herbstferien. Schwimmen im Ijsselmeer war an diesen Terminen nicht angesagt, aber Radfahren, GoKart oder Bootverleih haben in dieser Zeit dennoch geöffnet. Viel Spaß hatten die Kinder mit den 4-er GoKarts mit denen sie durch den Park düsen konnten.
Auch für Hundebesitzer sind diese Zeiten ideal, da man von Oktober bis Ostern mit dem Hund an der Leine auch an den Strand kann.
Von den Ferienhäusern, die wir bei unseren Besuchen gebucht hatten, waren es etwa 10 Minuten bis zum Strand.
Das Wetter war während unserer Besuche eher für Segler oder Surfer geeignet.
Für die Hartegesotteten hatte die Surfschule auch bei wenigen Graden in der Herbstferien auf. Hier oute ich mich dann als Schönwettersurfer
Ähnlich wie an unserem Surfspot im Sommer in Pelzerhaken gibt es auch hier in Makkum ein Stehrevier, wo Anfänger relativ weit hinaus laufen können, ohne Schwimmen zu müssen.
Natürlich darf auch Geocachen im Urlaub fehlen. Da ist Makkum und Friesland sehr geeignet.
Rund um den Ferienpark befindet sich das Naturschutzgebiet „Makkumer Noordwaard„, das viele Wasservögel und -pflanzen beherbergt. Dort gibt es einen Multicache, der Euch dorthin führt und euch die schöne Landschaft zeigt. Bei der Suche des Finales haben wir uns aber ziemlich einen abgebrochen, weil die Dose doch sehr gut versteckt war.
Letzen Herbst haben wir dann einen neuen Multicache gemacht, der uns durch den Jachthafen und den „Makkumerdiep“ führt. Rund um das Gebiet wurden Kunstobjekte in Form von Fernrohren aufgestellt, die einen historischen Bezug haben. Alle Informationen sind dreisprachig vorhanden. Ebenso die Informationen zum Cache.
Ein weiterer Multi-Cache führt Euch zu den Lichtbaken an der Hafeneinfahrt. Dort braucht ihr einen Zollstock oder ein Metermaß um an die Informationen für das Finale zu kommen. Im Sommer könnte es allerdings etwas muggelig werden.
Was habt ihr noch für Tipps für Großfamilien als Reiseziele? Schreibt sie mir.
]]>Im August haben wir uns in Bochum mit Taxman2001 getroffen. Und da wir die Kinder bei dem guten Wetter beschäftigen wollten haben wir uns überlegt einen Multi-Cache zu suchen. Mrs.Taxman hat einen Cache mit vielen Favoritenpunkten vorgeschlagen: Blaswerkers 1000er
Mein Gott was haben wir uns dämlich angestellt. Schon bei der ersten Station, im Gebiet zwischen der FH Bochum und dem Kemnader Stausee, standen wir auf dem Schlauch. Während wir die Informationen suchten, kam eine Familie mit einem Sohn vorbei. „Das war doch da hinten in der Ecke, oder?“ Nach einem kurzen Plausch hatten wir die Station in der Hand und konnten weiter.
Wir sollten auf einem Übungsfeld von angehenden Vermessungstechnikern zwei Grenzsteine suchen und messen. AUch hier ging für uns nichts. Außer meterhohem Gras und Bäumen haben wir nichts gefunden. Mit etwas mathematischen Ungenauigkeiten haben wir für Station 3 ein paar Koordinaten berechnen können.
Da ging es in ein kleines Waldstück, das zum Kalwes gehört. Dort lief es dann etwas flüssiger. Es waren klassische Waldverstecke, wobei ein Messingschanier an der 5 Station schon etwas trickreicher und besser getarnt war, aber mit der geballten Kraft der 14 Augen konnte es sich nicht verstecken.
An Station 6 war eine Peilung und am Ziel muss ein Umfang ermittelt werden (Der mittlere von Dreien). Am Ziel der Peilung hatten wir drei große Steine und drei Bäume zur Auswahl. Wieder hatten wir eine gewisse Auswahl
Auf dem Weg zur Station 8 mussten wir quer über das Gelände der FH Bochum. Dort kamen ein paar Erinnerungen auf, wo ich in den 90er Jahren während des Studiums meine zahlreichen Praktika und Versuche machen konnte. Schließlich kamen wir auch zu der als Schießstand genannten Station.
Ab hier ging gar nichts mehr. Es war interessant diese Vermessungszielscheiben zu sehen und wir waren froh, dass Samstag war und in den angrenzenden Büros niemend arbeitete und sich so auch nicht wunderte was 4 Erwachsene und drei Kinder die ganze Zeit dort suchen.
Als wir nicht weiter kamen, hatten wir dann doch noch wieder Glück. Als wir uns dem Haupteingangnäherten, konnten wir die hochgelobte vorletzte Station entdecken ohne zu wissen, dass sie es war. Ein Fahrrad stand angekettet im Fahrradständer mit einem GC-Aufkleber.
Leider kamen wir hier nicht mehr weiter und der Frust bei allen Beteiligten stieg an. Als wir also da saßen und diskutierten wie wir weiter machen sollten oder nicht hielt auf einmal ein Radler an und sprach uns an.
Es stellte sich heraus, dass es der Owner war, der gerade auf Pokemonjagd war. Er plauderte eine ganze Weile mit uns und so mussten wir hören, dass auf der Vermessungswiese ein Haufen Grenzsteine liegen würden.
Auch sollten wir den Umfang eines Hydranten messen und nicht einen Stein oder Baum
Der Owner ermunterte uns noch einmal am Schießstand zu schauen. Dabei handelt es sich übrigens um Hilfsmittel zum Eichen von Fotokameras.
Beim zweiten Versuch hatten wir dan auch endlich das richtige Auge und uns fielen die Schuppen aus Haaren.
Endlich konnten wir auch die letzten Utensilien, die bis jetzt ihr Dasien im Rucksack gefristet hatte, benutzen:
Fahrradhelm und Radio.
So langsam hatten wir auch die Idee was damit zu tun ist.
Die Umsetzung war allerdings etwas anders als gewöhnlich: Hilfsmitteleinsatz
Nun hatten wir die Finalkoordinate und der Rest war kein Problem mehr.
So hatten wir nach knapp 3 Stunden in der Hitze dieses Highlight von Cache geschafft. Die Mühe und der Einsatz hatten sich gelohnt. Auch die Kinder haben gut mitgemacht und so hatten sie sich einen großen Eisbecher als Belohnung.
Wer also mal im Bochumer Süden ist dem kann ich diesen Cache nur empfehlen.
]]>Dieses Mal habe ich vor der Urlaubsfahrt geschaut, ob es vielleicht noch Highlights an der Autobahn gibt, die wir noch nicht kennen oder die neu hinzu gekommen sind.
Dabei ist mir ein neuer Cache aufgefallen, der zwischen Dortmund und Münster auf der Raststätte Mersch liegt.
Außer BlackMonkey hatte keines der Kids Interesse diese Dose zu besuchen.
Dabei haben sie doch eine schöne Bastelarbeit verpasst. So konnten BlackMonkey und ich uns diesem Cache widmen.
Über 300 Favoritenpunkte in knapp einem halben Jahr sprechen dafür, dass nicht nur wir diese Idee Klasse fanden.
]]>Aber heute möchte ich Euch ein paar Impressionen von der Fototour durch die Zeche Zollverein zeigen. Ohne Schnick-Schnack, Filter und große Bearbeitung.
Wer Lust auf mehr hat, dem kann ich nur empfehlen die 3-stündige Tour selber mit zu machen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Auch ohne Fotoausrüstung im Gepäck könnt ihr Führungen durch die Industriegeschichte des Ruhrgebiets machen.
Den Manni habe ich noch spielen sehen, aber den Kollegen daneben habe ich nicht mehr erkennen können
Leider war die Aussicht nicht zu überragend an dem Tag.
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Bei einem Event treffen sich Geocacher um zu quatschen, rätseln und tauschen sich aus. Je nach Anzahl der Teilnehmer handelt sich dann um ein Mega-Event (ab 500 Teilnehmern) oder ab 5000 Geocachern, wie in diesem Falle, um ein Giga-Event.
Mega-Events gibt es in Deutschland mehrere über das Jahr verteilt, aber Giga-Events gibt es eigentlich nur einmal im Jahr.
Als alte Ruhrpottler haben wir eine gewisse Affinität zu Bergbau und Kohle, so dass die gewählte Location uns schon ansprach.
Dies und die Tatsache, dass wir bisher nur auf kleinen überschaubaren Events waren, führte dazu, dass wir Lust hatten, an so einem großen Event teilzunehmen. Daher habe ich für die komplette Familie Karten bestellt. Sehr familienfreundlich mussten nur die Erwachsenen für ihre Karten bezahlen. Die Kinderkarten waren kostenlos.
Da bei so großen Events die Geocacher von weit her anreisen und vor Ort übernachten, gibt es neben dem Haupteventtag meistens noch ein Treffen am Tag davor (Meet&Greet) und ein kleines Abschiedsevent am darauffolgenden Tag (Goodbye).
Wir wohnen aber nah genug für einen Tagesausflug ins Ruhrgebiet und haben uns so am Samstag direkt auf den Weg zum Hauptevent gemacht. Nach den Ankündigungen der Organisatoren was die Parkplatzsituation rund um das Gelände Zollverein angeht, haben wir uns schon Gedanken gemacht, ob wir nicht doch mit der Bahn anreisen müssen. Diese Bedenken waren allerdings unbegründet. Dafür, dass wir relativ spät angekommen sind, haben wir dennoch zügig einen Parkplatz am Straßenrand bekommen.
Nach unserer Ankunft am Eventgelände haben wir erst einmal die Registrierung gesucht und ich habe mich in die Schlange gestellt, während der Rest der Familie die Schlange am Klo genommen hat.
Während ich langsam voran kam, konnte ich wieder einmal beobachten, dass Geocaching ein Hobby für Jedermann ist:
Familien mit großen und kleinen Kindern wie wir, Paare mit und ohne Hunde,Alt oder Jung, ganze Geocachinggruppen oder auch Einzelpersonen. Von Jeans mit Turnschuhen bis zur kompletten Outdoor-Ausrüstung war alles dabei.
In der Registrierung bekam ich dann meine Tüte mit den Eventarmbändern und einem Programmheft samt Lageplan.
Die Zeche Zollverein ist UNESCO-Weltkulturerbe und hat ein weitläufiges Gelände. Rund um den Förderturm der alten Zeche hat das Organisationsteam das Event geplant.
Als erstes gingen wir in die Halle mit den Händlern, die alles rund um das Thema Geocaching anboten:
Dosen, Travelbugs, zahlreiche unterschiedliche Geocoins, Kleidung, GPS-Geräte, Taschen in den unterschiedlichsten Varianten. Die Luft in der Händlerhalle Halle 5, scherzhaft auch Hölle 5 genannt, war zum Schneiden.
Hier war für uns heute auch die einzige Stelle, wo wir nach unseren Armbändern gefragt wurden. Alle anderen Aktionen auf dem Gelände hätten wir auch ohne Eintrittskarte machen können. Wir haben uns allerdings auch nicht für einen der zahlreichen Workshops oder Führungen angemeldet.
Rund um die Mittagszeit war der Hunger der Kinder groß, so dass wir uns den Cateringbereich mit seinen Tischen und Bänken näher angeschaut haben. Da die Familie nach dem Warten bei der Registrierung die Lust für weiteres Schlange stehen für den heutigen Tag aufgebraucht hatte, haben wir Döner, Pizza und CPM links liegen lassen. Am Crepes-Stand war am wenigsten los und Nutella-Crepes gehen bei Kindern ja immer. In einigen Blogbeiträgen zum Event habe ich etwas über die Preisgestaltung beim Catering gelesen. Ich habe mich mit den anderen Preisen nicht beschäftigt, aber 2,50€ für einen Crepes waren für mich jetzt noch so im Rahmen.
Gestärkt haben sich die Kinder vor der Bühne, wo gerade ein Bergmannschor spielte. Zum Abschluß spielten sie passend zum Event das Steigerlied. Als Bochumer Stadiongänger fehlte mir anschließend der fließende Übergang zu Herbert Grönemeyer, aber das ist ein anderes Thema….
Sowieso stand alles an diesem Wochenende unter dem Motto „Geocaching zwischen Kohle und Stahl“. Alle Aktivitäten für die Kinder oder die Erwachsenen hatten irgendetwas mit dem Thema Kohle zu tun. So war das Logbuch am heutigen Tag eine überdimensionale Lore, die mit Blumen geschmückt worden war. Dort haben wir uns mit einem weißen Lackstift verewigt.
Da die Laune der Kinder etwas nachließ, haben wir als nächstes den Bereich der Kinderanimation aufgesucht. Schön im Schatten gelegen, fanden unterschiedliche Aktionen statt: Von Hüpfburg, Kohle klopfen, Buttons erstellen über Kohle waschen und Kinderschmieden.
Auch lief uns noch Grubenameise Anton über den Weg, die für ein Erinnerungsfoto blieb.
Auf jedem Event werden auch Travelbugs getauscht oder entdeckt und da ich noch ein paar dabei hatte, die ich weiter reisen lassen wollte, suchten wir noch die Tauschstelle auf. Mitten auf dem Gelände fanden wir dann den Tisch mit den TBs. Neben ein paar witzigen Gegenständen, die nur auf Events gezeigt werden, wie eine Rakete, eine Metallmülltonne oder einen Riesenholzschuh, gab es allerdings auch die normalen Coins und TBs zum mitnehmen.
Etwas irritierender fand ich dagegen lose hingelegte einzelne Code oder ganze laminierte Tabellen mit Tracking-Codes und für die Profis gleich QR-Codes, die beim Scannen eine lange Liste an Tracking-Codes anzeigten. Da stellt sich mir so ein wenig die Sinnfrage, aber das ist vermutlich Geschmackssache.
Ich werde dennoch auch eine ganze Reihe von TBs loggen, allerdings eher reale von T-Shirts und oder Autos anstatt Listen. Dabei sah ich mich schon dutzende von Codes per Hand eintippen und meinen Logtext schreiben. Nach der Rückkehr habe ich schnell herausgefunden, dass es auch dafür schon die richtigen Tools gibt, die einen dabei unterstützen: Project-GC hat eine Seite, wo ich bis zu 1000 Codes am Stück mit dem gleichen Text und Datum loggen kann.
Leider konnten wir heute nicht länger bleiben, aber die Stimmung auf einem Großevent konnten wir zumindest einmal mitnehmen.
Ich hatte für den Sonntag noch die Fototour gebucht. Im Rahmen der Tour sollte uns ein Führer an Stellen der alten Zeche führen, die man sonst nicht unbedingt zu sehen bekommt. Dies ist so nicht ganz richtig, da ihr über die Stiftung Zollverein regelmäßig Führungen und Fototouren buchen könnt. Im Rahmen des Events waren die Fotografen halt alles Geocacher.
Vorher wollte ich noch die Geocaches und Labcaches machen, die ich am Samstag nicht geschafft habe, und dabei noch einmal mehr vom Gelände Zollverein sehen.
Einige Geocaches um die Zeche herum wurden vom Owner leider deaktiviert für das Event. Der Pflegeaufwand für tausende Logeinträge und die Location können natürlich unter dem Ansturm leiden.
Andere Dosen wurden extra für das Event präpariert indem das Logbuch z.B. aus einer Tapetenrolle bestand oder anstatt einem PETling mit Logbuch gleich 4 PETlinge vorhanden waren.
So gab es auf dem Gelände immer wieder Trauben von Cachern, die man zielsicher ansteuern konnte, um sich ein ein Logbuch einzutragen. Bei Welcome to Zollverein habe ich die Doese direkt in die Hand gedrückt bekommen und musste erst einmal Fragen zu welchem Cache die Dose gehört
Natürlich habe ich mich noch bei dem Abschiedsevent eingetragen. Dort bekam ich eine Stempelkarte auf die ich meinen Namen eingetragen habe und nach dem Stempeln in der Uhr wurde die Karte in die Lore von Samstag eingeworfen.
Die Highlights von der anschließenden Fototour werde ich demnächst noch einmal separat posten, wenn ich die Ergebnisse durchgegangen bin. Wir haben jedenfalls interessante Stellen der Zeche gesehen.
Es war auf jeden Fall spannend einmal auf so einem großen Event gewesen zu sein. Die Organisationen haben viel auf die Beine gestellt und das Motto passte zur gewählten Location.
Die Sache mit dem Eintritt für die Händlerhalle fand ich komisch. Warum sollen nur zahlende Gäste den Händlern was abkaufen?
Als Familie mit Kindern fühlte ich mich gut aufgehoben und den Kindern wurde viel geboten. Dazu waren auch die meisten Sachen für die Kids kostenlos, was gerade als Großfamilie wichtig ist.
Wir werden auf jeden Fall noch einmal zur Zeche Zollverein zurückkommen, wenn weniger los ist und dann noch mal eine Runde über das Zechengelände machen.
Ob ich für so ein GIGA-Event mehrere 100 km anreisen würde? Da bin ich mir nicht sicher. Wir hatten den Vorteil, dass wir in der Nähe wohnten. Das hängt in Zukunft davon ab, ob die Kinder noch einmal Interesse hätten.
In den letzten Tagen habe ich schon einige andere Artikel von weiteren Bloggern zum GIGA-Event gelesen. Vielleicht interessieren Euch auch Ihre Berichte:
Cache’n’Travel: Giga Event Glück Auf 2016
Trancefish: Giga-Event GlückAuf in Essen
Saarfuchs: Giga Project Glück Auf 2016 – Schön war’s!
Aktiv durch das Leben: Project GlückAuf in Essen – groß größer GC55555
Die Welt von Kati: Schicht im Schacht – so war das Giga-Event in Essen
Ein Sachse auf Reisen: „Glück Auf“ auf Zollverein
Geo-Treff.de: Glück Auf: Geocaching zwischen Kohle und Stahl
Cachende Affen: Schicht im Schacht: Ein gigantisches Wochenende ist vorbei
]]>Nach dem ersten Telefonat war ich etwas aufgeregt.
Woran muss ich denken, wenn ich einem blutigen Anfänger das Geocachen erkläre ?
Was lasse ich besser weg, wenn es veröffentlicht wird ?
Was ziehe ich an, wie wirke ich auf den Bildern 20 Kilo leichter ?
Ok. Die letzte Frage konnte ich als Mann für mich schnell beantworten.
Ich suchte daraufhin bei Geocaching.com einen geeigneten Cache heraus, den ich mit dem Redakteur machen wollte.
Damit er ein Gefühl für das Thema Geocaching bekommt, sollte der Cache aus meiner Sicht folgende Kriterien erfüllen:
Daraufhin fiel die Wahl auf den Märchencache: Es war einmal…
Im Nordwesten von Brühl sollte uns die Runde um den Gruhlsee führen, der im Kottenforst/Ville liegt.
Passend zum Thema des Caches mussten wir an jeder Station Fragen zu Märchenbildern beantworten. Damit konnten wir die Koordinaten für die jeweils nächste Dose berechnen.
Die Strecke zwischen den einzelnen Stationen habe ich dafür genutzt einem Anfänger, in diesem Fall dem Redakteur, die Grundlagen des Geocaching zu vermitteln:
Während Brodo24 bei den ersten Stationen die Dosen fand, haben wir anschließend den Redakteur bei den nächsten Stationen die Erfahrung des Suches machen lassen. Ok. Das hat dann etwas länger gedauert. Aber was nicht ist kann ja in Zukunft noch werden…
Nach sechs Stationen und ebenso vielen Märchen hatten wir alle Informationen zusammen und der Weg führte uns an den Rand des Gruhlsees.
Dort fanden wir die große Dose, die neben dem Tauschmaterial auch zur letzten Anfänger-Frage führte, die ich dann erklären konnte: Was ist ein Travelbug?
Ich glaube ich habe in den knapp 90 Minuten, die wir für die Runde gebraucht haben, deutlich mehr Informationen untergebracht, als man als Anfänger vertragen und für einen Artikel gebrauchen kann.
Aber seht selbst was dabei heraus gekommen ist: Suchen und Finden
]]>Daraufhin mussten wir das Programm für den Pfingstmontag spontan ändern. Also habe ich einen Cache bei Geocaching.com gesucht, der in der Nähe von Bonn liegt und für Kinder geeignet ist. Dabei bin ich auf diesen Cache gestoßen: Mit Pirat Tom auf Schatzsuche
Der Multi-Cache beginnt mit seiner Runde durch das Siebengebirge am Parkplatz des Waldfriedhofes von Oberdollendorf, wo ihr gut parken könnt. Auf dem Weg zur ersten Station muss man kurz an der Bundesstraße entlang, aber nach wenigen Metern geht es in Richtung Siebengebirge und ab dann verlasst ihr die Wanderwege nicht mehr.
Der Geocache ist für Kinder ab 4-5 Jahre gemacht worden. Entsprechend ist der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, die ihr an den einzelnen Stationen lösen müsst, um an die Zahlen für die jeweils nächste Dose zu kommen. Zu Beginn mussten die Kinder anhand einer Beschreibung den richtigen Piraten finden. Außerdem war in der ersten Station eine schön gemachte Schatzkarte enthalten, die sich die Kinder mitnehmen können. Auf ihr ist schematisch die Wegstrecke zu Toms Schatz eingezeichnet.
Der Weg führte uns am Kloster Heisterbach vorbei. Regelmäßig finden dort Kunstmärkte statt und ihr könnt dort auch den zugehörigen Cache machen. Als Startpunkt für Wanderungen ins Siebengbirge, zum Petersberg oder zum Großen Ölberg ist die Ruine geeignet. Der alte Vulkan ist auch ein sehenswertes Ziel und von hier nicht weit entfernt.
Nach einem kleinen Anstieg mussten wir an den nächsten Stationen Memory-Aufgaben lösen, Wortspiele machen, Diamanten zählen und Fische sortieren.
Alle Aufgaben haben die Kinder locker gemeistert und so konnten wir auch die Koordinaten für Toms Piratenschatz problemlos berechnen und uns zum Schatz begeben.
Auch die Schatzkiste war kindgerecht gefüllt, so dass alle, die etwas tauschen wollten, Kleinigkeiten gefunden haben.
Alles in allem war die Runde in ca. 1,5 Stunden absolviert und ich kann sie euch sehr empfehlen, wenn ihr mit Kindern unterwegs seid.
Habt ihr noch andere Kindercaches, die wir anschauen sollten ?
Über einen Tipp in den Kommentaren würden wir uns sehr freuen.
]]>Als erstes dürft ihr Euch aussuchen, wo auf einer Google-Maps Karte die Rauchzeichen später entstehen sollen. Wenn ihr eure Position gefunden habt, dann gebt ihr auf der nächsten Seite eure Nachricht ein, die auf der Karte animiert werden sollen.
Nehmt ihr Text, dann werden die Buchstaben anmiert, was etwas komisch aussieht, aber wenn ihr ein O und einen Punkt nehmt, dann könnt ihr realistisch aussehende Rauchzeichen in einen Morsecode verwandeln, um Koordinaten zu verschlüsseln.
Zum Schluß könnt ihr einen Code für einen Link, eine Email, soziale Medien oder ein eure eigene Webseite generieren lassen. Je nachdem wie ihr das Ergebnis verwenden wollt.
Einfach aber wirkungsvoll habe ich dies gleich mal bei uns in der Nähe umgesetzt. Heraus gekommen ist der neue Cache Alles nur geklaut #2: Indianer in Godesberg
Auf der Webseite könnt ihr aber nicht nur Rauchzeichen machen, sondern auch euren Text in Leuchtreklame auf einem Hochhaus verwandeln oder in virtuelle Kornkreise, die ein Ufo erstellt oder in eine Hollywood-Laufschrift. Da ergeben sich noch andere Ideen für weitere Rätselcaches.
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Und auf dem Weg dahin oder nachdem Euer Speicherchip voll ist, empfehle ich Euch noch die folgenden zwei Caches, die eine Starße abseits der Kirschblüten auf Euch warten: Caracol und Frankenbad reloaded
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Während ich mich auf die Caches in Aschaffenburg vorbereitete, war ich überrascht, dass es dort zahlreiche Geocaches mit drei- und auch vierstelligen Favoritenpunkten gibt. Alle waren sie von dem gleichen Owner : anton5255Eine Serie mit Steinen und mehrere Geburtstagscaches hat er gelegt, die von den bisherigen Besuchern mit einer blauen Schleife, dem Symbol eines Favoritenpunktes, versehen wurden.
Ein paar Caches sollten es von der Steine-Serie sein und da heute Cachedog Nelson mit von der Partie war, habe ich auch direkt eine ausgiebige Runde in einem Park ausgesucht: Park Schönbusch liegt etwas westlich vom Stadtkern und bildet so etwas wie die grüne Lunge Aschaffenburgs. Als ich mich bei meiner Runde in dem Park dem ersten Steine Cache näherte, war es wie immer: Ein Jogger-Muggel näherte sich und machte seine Dehnübungen direkt vor dem noch laubfreien Wäldchen, wo ich hinein musste. Da ich hier eh wieder auf dem Rückweg vorbei musste, habe ich diese Dose erst einmal links liegen gelassen und habe mich zum passenden Cache zum Park begeben: Schoenbusch-Cache
Dabei handelte es sich um einen ziemlich alten Cache aus 2002, der aber immer noch gehegt und gepflegt wird. Auch hier musste ich, für einen grauen Sonntag-Mittag eher ungewöhnlich, erst die Muggels passieren lassen, bevor ich mich abseits zu Cache bewegen konnte.
Von dort gab es zum Glück eine Abkürzung zum ersten Steine-Cache an diesem Tag, den ich auch erreichen sollte Umgeben von Bäumen erwartete mich ein Steinkreis:
Tja. Was zu tun war, war nicht so schwierig, aber der Mechanismus war schon spannend. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber hier war es doch anders als erwartet, um an die Dose zu kommen.
Nach dem ersten Highlight des Tages ging es weiter zu den nächsten Caches im Park. An einer Brücke mit Liebesschlössern konnte ich mit Aussicht auf das Schloss die Dose finden, bevor es dann an Rindviechern vorbei durch den Park wieder zurück ging.
Die Joggerin von vorhin war zum Glück auch weg, so dass ich mich dem Cache ohne Zuscher nähern konnte. Die Technik für die Dose, die mich hier erwartete, musste ich in einem Video für Euch festhalten:
Weil es so viel Spaß gemacht hat, habe ich die Dose auch mehrmals aus dem Versteck geholt
Anschließend ging es zurück zum Auto und nicht weit entfernt an einem alten Gärtnereibetrieb befanden sich die nächsten Caches von anton5255. Am ersten Cache, Julies Geburtstagscache, war ich auch noch erfolgreich.
Mit etwas Fingerspitzengefühl konnte ich den Mechanismus der Dose dazu bewegen sich zu öffnen. Am nächsten ähnlichen Exemplar stand ich allerdings auf dem Schlauch und konnte das Rätsel trotz längerer Versuche nicht lösen.
Bei dem nächsten Cache aus der Steine-Reihe müsst ihr allerdings zwingend zu zweit sein, denn sonst wird der Mechanismus die Dose nicht freigeben. Ich habe es wirklich versucht, aber es gibt in der Umgebung auch nichts genügend Schweres, was man als Hilfsmittel nutzen könnte. Der erste setzt sich und der Zweite darf dann loggen
Nach den letzten Misserfolgen bin ich noch zu einem Steine-Cache gefahren, der in der Nähe der Autobahn liegt. Er liegt am Mainaschaffener Kapellenberg. Dort befindet sich ein Kreuzweg, eine Kapelle, ein Weinberg und auch noch ein Multicache, den man auf dem Weg zum Steine 3 Cache ohne Probleme mitmachen kann. Von dem Kapellenberg könnt ihr schöne Aussicht genießen, wenn man die Hintergrundgeräusche von der Autobahn ausblenden kann.
Auf halber Strecke zum Finale des Multicaches biegt ihr einmal rechts ab und dann steht ihr auch schon vor der Aufgabe das nächste Steine-Rätsel zu lösen.
Ich habe ein Weilchen gebraucht, bis ich die richtige Idee hatte. Wieder mit einem spannenden nicht zu erkennenden Mechanismus öffnet sich die Dose und ihr kommt an das Logbuch. Ein paar schöne Details erwarten Euch zusätzlich, nach dem Öffnen.
Mein Tagesausflug endete hier und leider habe ich nicht alle Caches vom Owner anton5552 machen können. Allerdings hätten mir neben einer zweiten Person auch noch weitere Hilfmittel wie eine Luftpumpe für eine Runde im Schönenbusch Park gefehlt. Aber dafür haben wir für die Zukunft noch ein paar Ziele. Dazu werden dann auch die fehlenden Caches gehören:
Wenn Ihr noch Tipps habt für Cacheempfehlungen aus und um Aschaffenburg, dann schreibt sie doch in einen Kommentar.
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