In der eigentliche kalten Jahreszeit möchte man sich an freundlichen, sonnigen Bildern erwärmen.. Damit kann ich heute mit einem kurzen Reisebericht aus Barcelona dienen.
In den Osterferien sind BlackMonkey und ich für einen Städtetrip nach Barcelona aufgebrochen.
Warum Barcelona fragt ihr euch ? Weil es ein Geburtstagsgeschenk für den Sohn war.
Sein Wunsch bei der Städtewahl ist auf Barcelona gefallen. Als Geschenk hat er von uns den passenden Reiseführer erhalten, den er auch vor der Reise verschlungen hat: Für Eltern verboten: Barcelona: Der cool verrückte Reiseführer Die Informationen sind kindgerecht, was ich anhand der Geschichten, die ich bei passenden Gelegenheiten während unser Tour erzählt bekam, feststellte… 🙂
Im Vorfeld habe ich versucht ein zentral gelegenes und dabei günstiges Hotel zu finden und bin dabei auf das Hotel Denit gestoßen. Da ich nur nach der Position auf der Landkarte geschaut habe und ich mich in Barcelona überhaupt nicht auskannte, habe ich mich für dieses Hotel entschieden. Der Preis für 3 Nächte unter 500 Euro war bei keinem anderen zentralen Hotel zu finden.
Wie wir feststellten war dies für einen Städtetrip genau das richtige Hotel. Wir waren eh wenig auf dem Zimmer, so dass eine gute Aussicht vernachlässigbar war. Das Hotel liegt in einer kleinen Seitengasse 5 Minuten vom zentralen Platz Plaça de Catalunya entfernt.
Für den Hinweg haben wir die öffentlichen Busse und die U-Bahn genommen. Damit begann Barcelona schon mal als Abenteuer für uns nicht Spanisch spechende und wir durften, weil wir die letzten Stehplätze neben dem Fahrer bekommen haben, jede der gefühlten 3 Dutzend Haltestellen bis zum Zentrum mit bester Sicht genießen.
In Barcelona kann man mit den Fahrscheinen alle Busse und U-Bahnen benutzen. Falls Ihr mit mehreren unterwegs seid, dann empfehle ich Euch ein Zehner-Ticket zu nehmen. Das ist vom Preis-/Leistungsverhältnis am besten. Das haben wir leider erst gelernt, als wir schon eine Fahrt mit dem Bus hinter uns hatten:-) .
Würde ich heute nach Barcelona fliegen würde ich für die Strecke vom Flughafen ins Zentrum sofort die privaten Aerobusse nehmen. Sie kosten unwesentlich mehr und halten nur an großen Knotenpunkten. Das Ziel ist der Plaça de Catalunya mitten im Zentrum. Von dort kommt man überall hin, egal ob zu Fuß mit dem Bus oder der Metro.
Als erstes haben wir Barcelona zu Fuß erobert und sind direkt über die La Rambla spaziert. Dabei handelt es sich um Barcelonas bekannteste Einkaufsmeile, die sich von Norden nach Süden durch die Innenstadt zieht.
Am Ende der La Rambla befindet sich der Jachthafen von Barcelona.
Dort konnten wir auch unseren ersten Geocache während unseres Aufenthaltes finden.
Auf der Suche nach der Dose bei Levante trafen wir auch gleich andere deutsche Geocacher, die allerdings mit dem Kreuzfahrtschiff unterwegs waren und beim Landgang auch den einen oder anderen Cache machten.
Weiter führte unsere Runde in das gothische Viertel von Barcelona, wo wir durch die engen und verwinkelten Gassen spazierten. Der Höhepunkt des gotischen Viertel stellt zweifelsohne die Kathedrale dar. Die gotische Architektur begeisterte sogar den Sohn und auch viele andere Touristen, die bei dem Superwetter ebenfalls Fotos machen wollten.
Etwas abseits vom Haupteingang der Kathedrale, aber dennoch mittendrin in der Innenstadt, befand sich auch die passende Dose zu dieser Sehenswürdigkeit. Mit ein wenig „Fotomodell spielen“ konnten wir diesen Cache in den Menschenmassen unauffällig loggen:
Diese Runde waren laut Navi etwa 12 Kilometer, die wir zu Fuß zurückgelegt haben. zum Glück ist der Sohn in der Beziehung gut zu Fuß. Mit jüngeren Kindern würde ich empfehlen die Strecke aufzuteilen oder einen fahrbaren Untersatz dabei zu haben.
Die Stadtrundfahrt
Am nächsten Tag haben wir uns auf den Weg gemacht möglichst viele Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Dies haben wir mit den beliebten Hop-On-Hop-Off-Bussen gemacht. Neben den deutschen Informationen zu den einzelnen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten gibt es in Barcelona sogar freies WLAN an Bord. Da konnten wir der Familie gleich mal ein paar aktuelle Bilder schicken.
Vor Ort gibt es zwei größere Anbieter solcher Touren, die an jeder Ecke Werbung machen. Wir haben uns für City Sightseeing entschieden. Wobei wir auch die Barcelona City Tour hätten nehmen können. Ich glaube ein Gutschein aus dem Hotel, der uns ein paar Euro sparte, hat uns zu unserer Entscheidung geführt. Solche Rabatte gibt es an jeder Ecke, so dass man eigentlich nie den vollen Preis zahlen sollte.
Wer mehr Zeit zum Planen hat, der kann auch aus Deutschland solche Tickets schon im Vorraus besorgen und Geld sparen.
So machten wir unseren ersten Stopp an diesem Tag an der Sagrada Familia, dem bisher immer noch unvollendeten Bauwerk der von Antoni Gaudi entworfenen Kirche, die sich seit 1882 im Bau befindet und nun bis zu seinem 100. Todestag im Jahre 2026 fertiggestellt werden soll.
Nach mehreren Megabytes an Fotos haben wir auch den Cache zu dem Bauwerk natürlich direkt gesucht und auch gefunden.
Anschließend nahmen wir den nächsten Hop-On Bus, der an der Sagrada Familia ankam und ließen uns bei dem schönen Sonnenschein zu unserem nächsten Stopp auf unserer persönlichen Route fahren: Der von Gaudi entworfene Park Güell.
Dabei handelt es sich um eine Gartenanlage nach englischem Vorbild, den Gaudi für seinen Mäzen Eusebio Güell geplant hat. Dort gibt es einige Highlights von Gaudis Arbeiten zu sehen.
Der Park ist in einen öffentlichen Teil, der kostenlos zu besuchen ist, und einen kostenpflichtigen Bereich unterteilt. Der kostenpflichtige Bereich enthält den zentralen ovalen Terassenplatz, auf den maximal 400 Besucher gleichzeitig dürfen. Von ihm hat man einen guten Blick über Barcelona.
Wer allerdings eine gute Kamera hat und nicht alle Werke Gaudis im Detail sehen möchte, kann auch vom öffentlichen Park aus schöne Fots von Barcelona machen:
Auch in diesem Park war es uns möglich, trotz aller Touristen, einen Cache zu suchen und zu finden. Hier war das Versteck der Dose ein beliebtes Fotomotiv, so dass wir erst einmal ein wenig warten mussten, bis wir das Logbuch signieren durften.
Auf den nächsten Halt hat sich BlackMonkey am Meisten gefreut. Schließlich war das der Grund für unsere Reise.
[…] Highlight für BlackMonkey auf unserem Kurztrip nach Barcelona war natürlich der Besuch von Camp […]
[…] schon zu Beginn erwähnt sind haben wir für die Rückfahrt den Aerobus genommen, um bequem und schnell zum […]