Archiv der Kategorie: Tipps

GPS-Schatzsuche durch Neustadt

Neustadt aus anderem Blickwinkel

Die Tourismus Agentur der Lübecker Bucht stellt jedes Jahr viele Events und Aktionen auf die Beine, damit den Urlaubern, also uns, nicht langweilig wird, wenn sie die schönsten Tage im Jahr an der Ostsee verbringen.

Schon im letzten Jahr haben wir gesehen, dass in Neustadt i.H. eine GPS-Schatzsuche angeboten wird, die sich an Familien mit Kindern richtet.

Als Blogger für Geocaching mit der Familie ist es natürlich Pflicht diese GPS-Schatzsuche zu machen und Euch davon zu berichten. Vor allem wenn sie kostenlos ist.

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Im örtlichen Zeittor Museum befindet sich der Start der Schatzsuche, wo man die erste Schatzkarte mit den ersten Koordinaten bekommt. Falls man kein GPS-Gerät sein eigen nennt, dann kann dort, gegen Pfand, ein solches Gerät geliehen werden.

Der erste kleine Schock

Nachdem wir also die schön gestaltete Schatzkarte in der Hand hielten und uns die Erklärung durchlasen, bekamen wir erst einmal einen kleinen Schock:

„Wenn ihr alle 5 Schätze an einem Tag finden wollt, habt ihr etwa eine Strecke von 9 Kilometer zu gehen.Vielleicht teilt man diese Strecke auf 2 bis 3 Tage auf.“

Puh. Das ist ja schon mal eine Hausnummer. Davon haben wir uns aber nicht abhalten lassen und nachdem die ersten Koordinaten im Gerät eingegeben waren stellten wir fest: Auf gehts in Richtung Makrtplatz in 270 Metern.

Das war schon mal nicht so weit und mit etwas Mut haben wir uns in die Büsche geschlagen und die erste Metallkiste gefunden. Darin befand sich ein Logbuch und ein Zettel mit einer Kurzgeschichte aus der Geschichte von Neustadt und den nächsten Koordinaten.

 

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Wieder war die Entfernung zum nächsten Schatz bei etwa 300 Metern. Da muss ja noch etwas auf uns zu kommen.

An der Station zwei erwartete uns ein laminiertes Blatt mit Koordinaten an einer Kette. Die Dame im Zeittor hatte uns erklärt, dass dort immer die Kiste verschwinden würde, so dass wir den Zettel  dazu später bekommen würden. Das war natürlich schade und ich hätte erwartet, dass die Besitzer der Grundstück auf denen die Kisten sind informiert sind oder die die Dosen entsprechend gekennzeichnet sind, wenn die Touristeninformation die Tour organisiert.

Mit den dortigen Koordinaten ging es wieder etwas über 350 Meter zurück und ich bekam langsam Bedenken, wo die langen Strecken wohl liegen?

neustadt holstein luebecker bucht geocaching gps schatzsuche jeckyl binnenseeStation 3 war besonders interessant, da sie auf einem Hinterhof liegt. Das an sich ist ja nichts besonderes, aber die angrenzende vollbesetzte Terasse eines italienischen Restaurants mit den dazugehörigen Muggeln stellte eine Herausforderung dar.

Während Geocacher ansonsten ja eher scheue Gesellen sind, wenn es um das Finden von Dosen geht, so mussten wir uns hier von allen beobachtet an der Kiste versuchen.

Also den Zettel mit der Geschichte genommen und die Koordinaten ins Gerät getippt und weiter ging es: Wieder knapp 350 Meter zu Station 4

neustadt holstein luebecker bucht gps schatzsuche geocaching station jeckylGeschafft

In dieser grünen Kiste erwartete uns dann allerdings eine Überraschung: Das Ende der Schatzsuche

Mit unseren nun vier Zetteln haben wir uns wieder im Zeittor Museum eingefunden, wo die Kinder ihre Belohnung in Empfang nehmen konnten: Eine Münze, die extra vom Museum herausgegeben wird.

Anschließend bekamen wir von dem Mitarbeiter vom Museum den noch fehlenden Zettel zu Station 2 und zweitens die Auflösung zu unseren 9 Kilometern:

Dabei handelte es sich um den ersten Zettel von der Schatzsuche vom letzten Jahr. Die 9 Kilometer waren wohl vielen Besuchern zu lang, so dass die Route in diesem Jahr geändert wurde. Allerdings hat man wohl keine Lust gehabt die Kopien zu ändern.

Alles in allem handelt es sich bei der GPS-Schatzsuche vom Zeittor Museum um eine schöne Abwechslung für die Kinder. Die Schatzkarten bieten interessante Informaitonen zur Geschichte Neustadts und die Tour ist gut in ca. 90 Minuten zu schaffen ohne dass man groß aus der Puste kommen würde. Den Kindern hat es gefallen und die Münzen sind die Schatzsuche wert.

Was ist ein T5 und wie fühlt es sich an ?

Letztes Wochenende haben Brodo24 und ich einen Ausflug in den Kletterwald gemacht, um uns einmal wie echte T5-Cacher zu fühlen.

T5 ? Watt is datt dann ?

Nein bei einem T5-Cache fährt man nicht etwa mit seinem großen VW-Bus bis zur Dose und loggt aus dem Fenster.Eher im Gegenteil.

Jeder Geocache wird in zwei Schwierigkeiten eingeteilt.

Die erste Kategorie ist die „mentale“ Schwierigkeit (Difficulty) eines Caches. Die Wertung von 1 bis 5 gibt hier an wie schwierig es ist, den Geocache zu finden. Eine hohe Wertung kann zum Beispiel daran liegen, dass er so gut getarnt ist oder aber, dass das vorher zu lösende Rätsel schwer zu lösen ist.

Neben der Schwierigkeit gibt es dann noch die Kategorie Gelände (Terrain). Damit kann man, bevor man auf die Suche geht, einschätzen wie körperlich anstrengend es sein wird, die Dose zu finden. Ein Wert von 1 bedeutet hier, dass diesen Cache auch ein Rollstuhlfahrer ohne Problem finden und loggen kann. Je höher die Geländewertung, desto länger ist ein Weg oder steiler der Hügel oder Berg, um ans Ziel zu kommen.

hardtberg kletterwald oben jeckyl

In jedem Fall bedeutet eine Zahl von 5, dass man mindestens ein  Hilfsmittel benötigt.

Bei der Difficulty sind das dann zum Beispiel bestimmte Programme, um ein Rätsel zu lösen, langwierige Suchen im Internet oder die aufwändige Dekodierung eines verschlüsselten Textes.

Im Terrain läuft es mit dem Hilfsmittel in der Regel auf die  Kletterausrüstung hinaus. So muss ein Baum hinauf oder eine Brücke hinab geklettert werden. Auch Leitern (meistens ausziehbar) sind gerne in der erweiterteten Cacheausrüstung gesehen, wenn nicht gleich ein ganzer Baum bestiegen werden muss. Manchmal wird ein Schlauchboot, Kanu oder ähnliche Fortbewegungsmittel übers Wasser gebraucht und wenn es unter Wasser geht, dann sollte man in Besitz einer Tauchausrüstung sein.

Für alle diese Fälle ist natürlich wichtig, dass man mit der Ausrüstung umgehen können muss. Kein Cache ist so wichtig, dass man sich dafür in Gefahr begeben muss.

Wir persönlich haben bisher um die T5-Klettercaches einen großen Bogen gemacht. Schließlich will ich keinen Baum verletzen, weil er Probleme mit meinem Gewicht bekommt 🙂

Einführung im Hochseilgarten

Letzte Woche bot sich für Brodo und vor allem mich die Gelegenheit das Klettern in einem Hochseilgarten zu testen. Brodo ist schon häufiger zum Klettern gekommen und hat dabei auch immer sehr viel Spaß. Ich bin dagegen noch nicht geklettert und wollte die Chance im Rahmen eines Klassenausflugs vom Sohnemann nutzen.

In Bonn gibt es im Hardberg-Freibad einen angeschlossenen Kletterwald, bei dem wir uns als Gruppe angemeldet haben und so etwas günstiger klettern konnten (Erwachsene 16,95€ und Kinder 13,95€).

Nach dem Anlegen der Klettergute und der intensiven Einweisung durch den Trainer durften wir dann auch auf die unterschiedlichen Parcours hinauf. Von den insgesamt 4 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeiten konnte ich dann auch 3,25 bewältigen.

Wider erwarten hatte ich mit den Höhen weniger Probleme, was auch damit zusammen hängt, dass man sich auf die Füße konzentriert, die etwa 1,5m-2m unter einem sind, und nicht auf den Boden in bis zu 12 Meter Tiefe.

hardtberg kletterwald rundumbonn t5 vater sohn einfuehrung jeckyl

Sehr viel Spaß hat das Fahren mit der Seilbahn zwischen den Bäumen gemacht, wo man relativ schnell zwischen zwei Plattformen fuhr.

Alles in allem war das eine sehr spannende Erfahrung und  ich kann es nur jedem empfehlen.
Nichts desto trotz sehe ich mich auch in Zukunft nicht mit Klettergurten, Seilen und Wurfsäckchen durch den Wald spazieren, um eine Dose im Baum zu loggen. Für Brodo hingegen könnte ich mir dies in Zukunft allerdings schon vorstellen. Vielleicht kann ich ihn dann mal zu den T5-Bäumen, die ich immer schon mal machen wollte, lotsen und mitloggen.

Wie sieht es mit Euch aus ?
Seid ihr schon mal Klettern gewesen?
Welche Kletterwälder könnt Ihr empfehlen ?

Kleine Vampirkunde

Vampire ? Blutsauger ?

Hiermit sind nicht irgendwelche dubiose Finanzexperten, Kredithaie oder fantastische Romanfiguren gemeint, sondern die kleinen fiesen Parasiten, die uns Geocacher ab und zu im Wald abfangen: Zecken

Leider können diese kleinen Vampire FSME oder Borelliose übertragen. Während man sich gegen das erste Impfen lassen kann, gibts im Fall einer Borelliose nur eine Behandlung mit Antibiotika. Zum Glück ist dies aber nicht immer und bei jedem Zeckenbiss problematisch, aber sich schützen und bei Bedarf entfernen muss man die Zecken dennoch. Hier möchte ich Euch ein paar Tipps aus den letzten Jahren geben.

Vorbeugung vor Blutverlust

Zecken halten sich üblicherweise im Wald in der Nähe von hohen Gräsern auf und lassen sich dann auf ihre Opfer fallen. Daher sollte man im Wald ein paar Dinge beachten:

  • Bleibt auf den Wegen und weg von Wiesen und Unterholz.
    Haha. Das ist natürlich gerade für uns Geocacher ein eher theoretischer Tipp, denn die wenigsten Geocaches, die im Wald versteckt sind, befinden sich direkt am Weg. Aber je weniger Gras, desto besser für uns.
  • Geht mit langen Hosen und Shirts in den Wald.
    Gerade im Sommer wenn das Thermometer in Richtung 30° geht, ist dieser Tipp manchmal schwer umzusetzen, aber es hilft ungemein 🙂
  • Zieht die Socken über die Hosen!
    Auch dieser Tipp hilft, da die kleinen fiesen Tierchen gerne unter den Hosen hinauf krabbeln, dahin wo sie sich am wohlsten fühlen: Kniekehle, Schritt oder wo es noch warm und weich ist.
  • Hol mit der Keule aus: Also chemisch oder biologisch.
    Damit sind sogenannte Repellentien gemeint, bei den meisten auch unter Mückenschutz bekannt. Die bekanntesten Mittel gibt es von Autan oder Anti Brumm. Diese Mittel werden auf die Haut oder die Klamotten gesprüht und sorgen mit ihrem Geruch dafür das die Zecken sich sagen:“Ach lieber doch nicht. Da kommt noch jemand, der besser riecht.“
    Und zum Schluss zur Vorbeugung natürlich noch das Wichtigste
  • Untersuche dich nach dem Cachen sorgfältig nach den Biestern, um sie entfernen zu können bevor sie sich festbeißen.

Entfernung der Beißer

Ist es dann doch einmal passiert, dann müssen die Zecken möglichst schnell entfernt werden. Leider gibt es ein paar Mythen, die die Anwendung von Öl, Benzin oder Alkohol empfehlen, aber davon ist dringend abzuraten, da bei diesen Methoden die Gefahr, dass die Zecken im Todeskampf die Viren oder Bakterien noch übertragen deutlich höher ist.

Wir haben bisher die drei gezeigten Hilfsmittel selber verwendet (Zeckenkarte, Zeckenzange und Zeckenhaken)

  • Zeckenkarte
    Die Zeckenkarte hat die Größe einer EC-Karte und an zwei Ecken eine Spalte, die man unter die Zecke schiebt und anschließend weghebt. Hierfür braucht man eine relativ große Fläche, die man bei Menschen einfach hat, aber bei Hunden ist es z.T. etwas schwierig genügend Fell beiseite zu schieben, um die Karte anzuwenden.
  • Zeckenzange
    Die hier gezeigte Zeckenzange haben wir in den letzten Jahren regelmäßig verwendet, wenn wir an Mensch oder Tier Zecken zu entfernen hatten. Leider haben wir hier häufiger das Problem gehabt, dass die Plastikspitze die Zecke nicht richtig erwischt hat und abgerutscht ist. Manchmal hat das dazu geführt, dass nur Teile der Zecke entfernt werden konnten.
  • Zeckenhaken
    Vor ein paar Wochen haben wir aus einem ELO-Hundeforum den Tipp für den Zeckenhaken für die Entfernung der Biester bekommen. Da der Preis gering war hat Mrs.Hide die Haken bestellt.
    Seitdem verwenden wir bei unserem Cachehund Nelson diese Zeckenhaken, bei denen man den Haken unter die Zecke schiebt und dann einfach nur mit Drehen des Hakens die Zecke aus der Haut herausholt.

Fazit aus unserer Sicht

Wir haben persönlich in den letzten Jahren relativ wenig Probleme gehabt mit den Vampiren.

Unsere Kinder haben z.T. 5 Jahre einen Waldkindergarten besucht, wo auf lange Kleidung und Socken über der Hose geachtet wurde und manchmal auch mit Sprays gearbeitet wurde.
Die Wirkung der Sprays ist aus unserer Sicht auch nicht 100%ig. Wir haben Kinder im Wald gesehen, die quasi von oben bis unten stanken und trotzdem  viele Zecken gesammelt haben, aber auch welche, die nur auf die Kleidung geachtet haben und kaum Probleme mit den Beißern hatten. Wichtig ist auf jeden Fall die Untersuchung des Körpers nach dem Waldbesuch, um bei Bedarf die Zecken schnell zu entdecken.

Bei unserem Hund haben wir deutlich mehr Zecken entfernt als bei uns persönlich. Gerade da sind die Zeckenhaken bei der Anwendung super. So schnell und einfach haben wir keine Zecken entfernt bekommen, wie in den letzten Wochen. Somit unser Favorit:

Was soll ich im Cache tauschen ?

Huch was ist denn das…?

Das war die erste Reaktion, als wir in unseren Anfängen die ersten größeren Geocachedosen gefunden haben in denen mehr Platz war als nur ein Logbuch. Neben dem Logbuch waren in der Dose ganz viele Kleinigkeiten wie Überraschungsei-Figuren, Radiergummis, Aufkleber, Taschentücher u.ä.

Gerade die Kinder waren natürlich begeistert von den Kleinigkeiten, die sich in den Dosen befanden. Rückblickend war es nicht richtig, dass die Kinder Dosen quasi geleert haben. Denn für vier Kinder, die gleichzeitig eine Dose finden, sind meistens nicht genug Tauschgegenstände in den Caches. Daher waren die Dosen wie leergefegt, wenn unsere Familie die Finallocation wieder verlassen hat.

Daher möchte ich Euch heute ein paar Tipps zu Tauschgegenständen geben, die natürlich vor allem für die Kinder interessant sind.

tauschobjekte beispiel geocaching jeckyl

Zumindest unsere Kinder können sich immer wieder an den unterschiedlichsten Figuren erfreuen. Egal ob Ü-Eier-Figuren, Schlümpfe, McD-Spielzeug. Aber auch Modellautos, Flummis, Würfel, Radiergummis oder kleine Blöcke sind immer gut angekommen. Manchmal befinden sich auch für Erwachsene interessante Gegenstände in den Dosen wie Mini-Lampen, Skatspiele, Einkaufswagenchips oder Schlüsselanhänger.

Da die Begeisterung sich in der Regel häufig in einem überschaubaren Rahmen bewegt, werden die entnommenen Gegenstände auch ab und an wieder in einer neuen Dose gegen andere Gegenstände getauscht. Auch Werbepresänte werden von uns bei sich bietenden Gelegenheit gesammelt, um sie später beim nächsten Fund wieder abzulegen.

Grundsätzlich sollte man beim Tauschen ein paar Regeln beachten, damit auch die nachfolgenden Cacher noch Spaß an den Dosen haben.

  • Niemand wird gezwungen etwas zu tauschen. Wenn Dir nichts zusagt von den Tauschgegenständen, dann trag die einfach nur in dem Logbuch ein.
  • Wenn Du etwas findest was Dich oder die Kinder interessiert, dann hinterlasse auch etwas in der Dose. Sonst ist die Dose irgendwann leer und der nachfolgende Cacher findet nichts mehr.
  • Wenn du entwas aus der Dose entnimmst, dann lege auch etwas ab, was einen ähnlichen oder auch höheren Wert hat. Häufig kommt es vor, dass der Owner zu Beginn mit vielen hochwertigen Gegenständen bestückt versteckt hat und nach kurzer Zeit befinden sich dort nur noch Ü-Ei-Figuren, für die sich nur die Kinder interessieren. Gerade um die Cacher daran zu erinnern haben einige Geocacher Aktionen mit entsprechenden Informationen ins Leben gerufen, um Euch daranzu erinnern:

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  • Außerdem gibt es einige Dinge, die man auf gar keinen Fall in einen Cache legen sollte. Dazu zählen alle Arten von Lebensmitteln, die mit ihrem Geruch Tiere anziehen. Auch Dinge die empfindlich gegenüber Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit sind, sollte man vermeiden. Und unsere Kinder erfreuen sich auch nicht an gefährlichen Gegenständen wie Messer, Streichhölzer oder Feuerzeuge oder Zigaretten.
  • Manchmal gibt es auch spezielle Geocaches, wo man nur eine Art von Gegenständen tauschen kann wie z.B. Cds oder Postkarten.Da sollte man sich vorher vorbereiten.
  • Was auf keinen Fall als Tauschgegenstand gilt, das sind die Travelbugs. Diese sollen zwar aus dem Geocache entnommen werden, aber dann auch möglichst schnell wieder in einer anderen Dose wieder abgelegt werden.

tauschobjekte final beispieldose geocaching jeckyl

Wir tauschen in der Regel nur noch etwas, wenn wir mit den Kindern unterwegs sind. Dabei dient die Aussicht auf ein neues, kleines Spielzeug auch ab und zu als zusätzliche Motivation für das eine oder andere Familienmitglied…. 🙂

Wie haltet Ihr es mit dem Tauschen ? Schreibt doch einen Kommentar.

Was ist ein Travelbug?

„Ein was …“

Das ist die erste Frage gewesen, als ich von diesen pussierlichen kleinen Tierchen gehört habe, und ich wollte mich direkt bei Grzimeks Tierreich informieren, worum es sich bei Travelbugs handelt.

Da wäre ich allerdings auch nicht fündig geworden. Bei Travelbugs (TBs) oder übersetzt Reisewanzen handelt es sich um Gegenstände, die von einem Cache zum Nächsten reisen.

Hilfe, was mache ich mit einem gefundenem Travelbug ?

Meinen ersten TB habe ich erst mal mit genommen, weil ich ihn für einen Tauschgegenstand gehalten habe, der den Kindern bestimmt gefallen hätte. Danach habe ich mich ein wenig eingelesen und habe gelernt, dass ich diesen Travelbug auf keinen Fall behalten darf.
Im Gegenteil! Er soll möglichst schnell von mir in einem weiteren Geocache abgelegt werden. Um dies zu machen brauchst Du die kleine Zahlenkombination auf der Plakette mit dem Abbildung eines Käfers (Bug), die dazu da ist bei Geocaching.com seine Reise zu dokumentieren.

In dem Geocachelisting zu dem Cache in dem der TB lag, fand ich dann einen Link zur Seite des Travelbugs. Dort konnte ich lesen von wem der TB war und was seine Mission war. Mein gefundener TB sollte möglichst schnell von einem Cache zum anderen reisen. Wie später festgestellte gibt es viele unterschiedliche Missionen. Mal soll ein Travelbug einen speziellen Ort erreichen (Stadt, Land oder einen definierten Cache) oder mal schneller und weiter reisen als ein anderer TB.

Auf der Seite des Travelbugs konnte ich auch nachlesen welche Geocaches er zuvor bereist hat und wieviel Kilometer er schon zurückgelegt hat.

Um den TB aus dem Geocache zu entnehmen habe ich dann den Code eingegeben. Bei meinem Log zu dem Cache, wo ich ihn später abgelegt habe, gab es dann ein Feld wo ich den TB wieder ablegen konnte.

Kann ich auch selber einen Travelbug auf die Reise schicken ?

Wir haben schon mehrere Travelbugs auf die Reise geschickt. Der Erfolg war dabei sehr unterschiedlich. Unser Hai Sharky sollte von Bonn in unseren Urlaubsort reisen, wo wir ihn wieder abholen wollten. Das hat auch gut geklappt. Später haben Brodo und BlackMonkey jeweils einen Travelbug mit einen Schleichtier auf die Reise geschickt. Beide haben auch ein paar Kilometer zurückgelegt, aber dann sind sie aus einem Cache entnommen worden und sind nicht mehr aufgetaucht. Das kommt leider häufiger vor.
Entweder hat ein Muggel die Dose gefunden und entsorgt oder ein Cacher hat den TB für einen Tauschgegenstand gehalten.

Das soll Dich aber nicht davon abhalten einen eigenen Travelbug auf die Reise zu schicken. Eine Travelbug-Plakette gibt es entweder bei Geocaching.com direkt oder bei einem der zahlreichen Geocaching-Shops, die sich auf Zubehör für Geocaching spazialisiert haben oder aber auch bei Amazon:

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