Tierisches Familientreffen

Letzte Woche war wieder ein Familientreffen im Kalender eingetragen. Dabei handelte es sich allerdings nicht um ein Treffen von Verwandten, die man lange nicht gesehen hat oder länger nicht treffen wollte, sondern um das Familientreffen unseres Cachedogs Nelson. In wie weit er seine Familie mag, sei mal dahin gestellt… 🙂

inden-familientreffen-nelson-jeckyl
So war das Ziel am heutigen Samstag der Ort Inden im Kreis Düren, der direkt am Braunkohletagebau Inden liegt. Dort richtet die Züchterin unseres Klein-Elos Nelson einmal jährlich ein Treffen aus, wo alle Würfe ihrer Zuchtstätte eingeladen werden. Alle treffen sich auf einer Wieser im Ortskern und quatschen ein wenig, machen Fotos und später geht es in die Gaststätte nebenan, um dort den Mittag zu verbringen. Das ist auch der grund, warum es gerade Inden ist: Der Wirt hat kein Problem seine Räume mit Menschen und Hunden zu füllen.

Elos sind eine Mischung aus Eurasier ,Bobtail und Chow-Chow und sie gibt es in Glatt- und Rauhaar. Nelson ist ein glatthaar Elo, was im Frühjahr und Herbst zu Mehrarbeit führt 🙂 (Fellwechsel)
Wer mehr über diese Hunderasse erfahren möchte, dem kann ich diesen Link ans Herz legen.

Mit dem Ausflug nach Inden konnten wir auch dieses Jahr das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und sind vor Ort auf Cachesuche gegangen. Seit unserem letzten Besuch vor zwei Jahren wurde direkt an der Wiese, wo sich Nelsons Familie traf, ein neuer Geocache versteckt. So bin ich mit den Kindern während der Fotorunde mal kurz etwas weiter gegangen und wir haben an der Brücke in der Nähe nach dem Cache geschaut. Leider waren die Koordinaten dieses Tradis relativ weit von dem eigentlichen Ziel, der Brücke, entfernt, so dass wir dann einfach die Brücke untersucht haben. Da war es praktisch, dass die Tochter klein genug ist, um unter den verwinkelten Ecken zu schauen und dort die Dose erflogreich hervorzuzaubern.

inden geocaching familientreffen jeckyl
Nach dem Familientreffen haben wir den Kindern noch versucht etwas Wissen zu vermitteln und sind an einen extra eingerichteten Aussichtpunkt des Indener Braunkohletagebaus gefahren. Hier hat man eine schöne Sicht und kann neben den großen Baggern auch viel Informationen zur Geschichte des Braunkohletagebaus bekommen.

inden braunkohle tagebau jeckyl
Blick vom Aussichtspunkt:

inden braunkohle tagebau kinder jeckyl

 

GPS-Geräte und Smartphones

Welche Geräte gib es für das Geocachen ?

Es gibt im Prinzip zwei Kategorien von Geräten mit denen Du heute losziehen kannst, um geocachen zu gehen.
Auf der einen Seite gibt es die GPS-Handgeräte von Garmin, Magellan, Falk, u.a.
Diese zeichnen sich durch ihre hohe Genauigkeit aus. Damit ist der Geocache dann in der Regel auch dort, wo er laut den Koordinaten sein soll. (Falls nicht der Cache-Besitzer bei dem Messen der Koordinaten ein wenig geschludert hat).
Bei den Handgeräten geht es ab 80€ mit einfachen Geräten los und geht bis zu mehrere hundert Euro teuren Spitzengeräten, die dann deutlich mehr Funktionen haben, die aber dann bei der Schiffahrt zum navigieren benötigt werden und weniger im Wald. Wir haben 2007 mit einem Garmin Venture CX angfangen, was damals schon eine Karte hatte und nicht nur einen Kompasszeiger. Das fand ich schon damals sinnvoll, damit wir nicht quer durch den Wald und das tiefste Dickicht marschiert sind, wenn es einen einfachen Weg drum herum gab.

Bei diesen GPS-Geräten gibt man die Koordinaten mit der Hand ein und lässt sich zum Ziel führen oder verbindet das Gerät mit dem Computer und lädt sich auf diesem Weg die Koordinaten oder auch ganze Cachebeschreibungen auf das Gerät.

Zudem sind die Geräte auch unempfindlich was die Witterung angeht. Da macht es nichts aus, wenn es während der Cachetour anfängt zu regnen.

Auf der anderen Seite werden heute immer häufiger auch Smartphones für das Geocachen verwendet.

Für alle gängigen mobilen Betriebssysteme gibt es von Geocaching.com eine kostenlose App, mit der du die ersten Caches suchen kannst.
Gerade für Einsteiger ist dies die kostengünstigste Art Geocaching zu testen, da heute ein Smartphone eh in den meisten Haushalten vorhanden ist.

Für Fortgeschrittene gibt es dann deutlich umfangreichere Apps, die viele hilfreiche Zusatzfunktionen haben. Dazu gibt es hier demnächst mehr Infos.

Der Vorteil liegt auf der Hand, dass man sich bei Bedarf die aktuellen Versionen der Cachebeschreibung vor Ort auf das Handy laden kann. Das verlangt natürlich mobiles Internet und vor allem Mobilfunkempfang. Mir ist es durchaus schon vorgekommen, dass ich mit einem blauen Netzbetreiber wenige Km von Bonn entfernt im Wald stand und keinen einzigen Balken Empfang hatte.

Ein Nachteil der Smartphones ist allerdings der schlechtere GPS-Empfang, der nicht mit aktuellen GPS-Geräten zu vergleichen ist, da diese noch genauer sind.

Aktuell sind wir hauptsächlich mit dem Smartphone unterwegs. Bei längeren, geplanten Touren haben wir ein Garmin eTrex 30 dabei.

*