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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/www/geoblog/wp-includes/functions.php on line 6114Das möchte ich an einem konkreten Beispiel zeigen, denn seit längerer Zeit möchte ich wieder eine Dose verstecken.
Als erstes benötigt ihr den Ort, wo die Dose versteckt werden soll. Dafür gibt es bei Geocaching.com allerdings einige Regeln zu beachten, damit euer Cache später auch vom Reviewer freigegeben wird.
Dies sind schon mal die zwei größten Hindernisse in Bonn, wenn es um neue Orte für Dosen geht. Weitere Details zu den Richtlinien findet ihr hier.
Wenn man nun, wie ich, nicht jeden Geocache rund um das mögliche neue Versteck gemacht hat, dann kann es also bei der späteren Freischaltung Überraschungen geben.
Für das Thema Abstandskonflikt gibt es allerdings ein tolles Hilfmittel: Flopps Karte
Dort kann man auf einer Karte Markierungen setzen und sich dort Umkreis beliebiger Größe anzeigen lassen und so kann man mit Koordinaten schon bekannter oder gefundener Geocaches abschätzen, wo noch ein Platz in der Umgebung frei ist.
Auch bei Naturschutzgebieten ist euch Flopps Karte behilflich und kann euch sagen, ob ein Punkt in einem Naturschutzgebiet liegt, dafür muss auf der rechten Seite ein Häckchen gesetzt werden.
Wenn ihr also die geeignete Location habt, dann habt ihr vielleicht auch schon die passende Dose dafür im Hinterkopf gehabt. Je nach Versteck bieten sich die klassichen Plasitkdosen, Filmdosen, PETLinge oder Nano-Cachedosen an.
Bei größeren Dosen tue ich meistens noch etwas Tauschmaterial hinein, damit Kinder, die bei der Cachesuche mitmachen, etwas finden.
Ich habe heute eine Holzdose mit verdrehbaren Deckel als Final vorgesehen. In den Hohlraum des Holzstückes werde ich noch eine Filmdose hineintun, damit das Logbuch besser vor Nässe geschützt ist. Da ist die Tarnung gleich mit eingebaut und wird einigen Cachern Kopfschmerzen bereiten
Hier gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten was man verwenden kann:
Ich persönlich mag die gerollte Papierstreifen nicht so gerne in den FIlmdosen, da sie gerne durcheinander geraten und man immer schauen muss, welcher Streifen ist denn jetzt gerade derjenige, auf dem sich der letzte Geocacher eingetragen hat.
Ich bin irgendwann auf den Cachelabel Generator gestoßen. Dort kann man man sich zum einen Hinweiszettel für zufällige Finder individuell gestalten und ausdrucken. Die lege ich meistens größeren Cachedosen bei. Zum anderen gibt es dort einen schönen Generator, der ein Mikro-Logbuch generiert, was für Filmdosen oder ähnliche kleinere Behälter geeignet ist.
Druckt man das Logbuch aus und schneidet es entsprechend der Anleitung, dann hat man hinterher ein kleines Büchlein mit Seiten in dem geblättert und die Logs eingetragen werden können.
Bevor ihr euer Listing anfangt und bearbeitet benötigt ihr natürlich die exakten Koordinaten eures Caches. Daher empfehle ich euch die Dose zu verstecken und die Koordinaten zu messen bevor ihr die Cachebeschreibung macht.
Es ist schon häufiger vorgekommen, dass das Listing schneller veröffentlicht war, als der Owner gedacht hat und dann standen die ersten Cacher am Ziel und fanden keine Dose.
Im Prinzip werden die Koordinaten einer Position über einen Zeitraum von dem GPS-Gerät ermittelt und dann ein Mittelwert berechnet. Die Koordinaten, die das Gerät mit Hilfe der Satelliten errechnet sind nie hundertprozentig genau und varieren mit der Zeit, bedingt durch die Umwelteinflüsse wie Wolken, Laub, Bäume, Felsen oder ähnliches. Daher haben alle GPS-Geräte eine Funktion, die es ermöglicht eine Position zu mitteln. Dazu startet ihr an eurerm Versteck diese Funktion und lasst das Gerät eine Weile liegen. Je länger ihr diesen Punkt berechnen lasst, desto genauer sind die Koordinaten anschließend. Bei einfachen Geocaches lasse ich die Koordinaten in der Regel so 15 Minuten berechnen.
So gerne ich auch mit dem Smartphone geocachen gehe, so wenig nehme ich es für das Ausmessen von Koordinaten. Aktuelle Apps ermöglichen heute zwar auch das Ermitteln von Koordinaten, aber bei der Genauigkeit vertraue ich doch mehr meinem Extrex 30.
Die Dose ist versteckt und die Koordinaten ermittelt.
Nun könnt ihr beginnen eurer erstes Geocache-Listing zu erstellen. Auf dieser Seite geht es los und für Anfänger sind dort noch ein paar zusätzliche Informationen und ein Video für das Verstecken eines Caches.
Ganz unten auf der Seite geht es dann los.
Falls Du noch keine Heimatkoordinaten hinterlegt hast, dann wird es nun Zeit sie einzugeben. Diese sind für den Reviewer um zu sehen, wie weit ihr euren Cache von zu Hause entfernt verstecken wollt. Da ihr euch um die Wartung kümmern müsst, wenn mit der Dose etwas nicht in Ordnung ist, werden Caches, die mehrere Hundert Kilometer entfernt sind, unter Umständen nicht freigeschaltet (Urlaubscaches)
Nun geht es los mit dem Listing. Ich finde es spannend, dass man ohne ein schon vorhandenes Versteck einen Cache verstecken kann. Aber ich wähle natürlich die rechte Seite.
Als nächstes stellt sich die Frage was für einen Typ Cache möchte ich eigentlich legen ? Wahrscheinlich habt ihr euch für euren Cache schon den passenden Cachetyp überlegt.
Ich habe heute einen Rätselcache vorgesehen, den ich verstecken möchte.
Sobald ich den Typ Rätsel-Geocaches auswähle, kann ich die Stationen des Finales für das Rätsel eingeben. Direkt wird euch in der Karte angezeigt, was für Caches in der Nähe sind, zu denen ihr Abstand halten müsst. Dies sind allerdings nur Traditional Caches, wo die Koordinaten bekannt sind. Hier geben ich meine vorhin gemessenen Koordinaten ein und die Koordinaten für das Fragezeichen, das dann später auf der Karte erscheint. Dies hat mit den tatsächlichen Koordinaten nichts zu tun und darf nicht mehr als etwa 3km vom Finale entfernt sein.
Auf der nächsten Seite können weitere Wegpunkte angegeben werden, die dem Suchenden hilfreich sein können. Das können Koordinaten von Parkplätzen in der Nähe des Caches sein oder sogenannte Referenzpunkte, wo man vielleicht eine schöne Aussicht in die Landschaft hat.
Ich habe heute keine weiteren Wegpunkte für den Geocache hinzugefügt und nun geht es zu den Details der Geocachebeschreibung.
Hier gebt ihr nun den Namen des neuen Geocaches ein! Mein heutiger Cache heißt: Alles nur geklaut #1: Mir fehlen die Worte!
Außerdem könnt ihr auf dieser Seite weitere Informationen wie eine Zusammenfassung und die detaillierte Beschreibung des Caches eingeben. Dort kann auch HTML verwendet werden, wenn ihr euch damit auskennt. In meinem heutigen Listing steht für das Rätsel nicht viel drin.
Auf der nächsten Seite des Tools zum Verstecken von Geocaches werdet ihr nun nach der Dosengröße gefragt. Da in meiner Dose neben dem Logbuch auch kleinere Gegenstände rein passen, wähle ich hier die Größe Klein aus. Auch die Schwierigkeit und das Gelände müsst ihr auf dieser Seite angeben. Die Schwierigkeit ist schätze ich mit 3 ein. Wenn man weiß worum es sich handelt, dann ist es ein D1.
Das Gelände an der Dose ist auch für Rollstuhlfahrer nicht so geeignet, so dass ich mich hier für eine1,5 entscheide. Als letztes können noch sogenannte Attribute eingestellt werden. Damit kann man dem Geocacher Hinweise zum Cache geben nach denen auch gesucht werden kann: Länge, die für einen Cache benötigt wird, Kinderfreundlich, Parkplätze in der Nähe, usw.
Als letztes gibt es noch die Möglichkeit dem Reviewer noch eine Informationen zu dem Cache mitzugeben, die vielleicht ansonsten bei dem Prozess des Freischaltens aufkommen könnten. Ich habe ihm die Lösungsart mitgegeben, damit er eine Idee dazu hat.
Nach dem Klick auf Sichern und Vorschau bekommt man eine Vorschau wie der Cache aussehen wird, wenn er freigeschaltet ist.
Nun könnt ihr euren Cache zur Überprüfung einreichen und wenn alles in Ordnung ist, dann wird der Cache innerhalb der nächsten Tage veröffentlicht werden. Je nachdem wie viele Geocaches auf Freischaltung warten, kann es mal ganz schnell gehen oder auch mal etwas länger dauern. Bei diesem Cache hat die Freischaltung etwa einen Tag gedauert. Hier findet ihr ihn.
Der Traditional Geocache ist die einfachste Form des Geocachens. In der Cachebeschreibung befinden sich Koordinaten, die zur Dose führen. Also müsst ihr die Daten nur auf euer Gerät, GPS oder Smartphone, bekommen und könnt euch auf die Suche begeben. Dabei kann es je nach Gelände oder Schwierigkeit des Verstecks dennoch dauern bis ihr die Dose gefunden habt.
Ein Multi-Cache besteht immer aus mindestens einer Station und dem anschließenden Finale, wo die Dose versteckt ist. Bei den Stationen sind immer Informationen zu suchen um an Koordinaten für die nächste Station oder die Finaldose zu kommen. Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Das eine Mal müssen markante Punkte in der Umgebung gezählt werden oder Zahlen abgelesen werden. Das andere Mal muss eine kleine Dose gefunden werden, die die Informationen enthält. Manchmal bekommt man Bilder in der Geocachebeschreibung und muss diese vor Ort zuordnen. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Der Mystery Cache, früher auch Unknown Cache genannt, ist immer mit einer Art Rätsel verbunden. Die Koordinaten, die in der Cachebeschreibung enthalten sind, liefern nur einen ungefähren Punkt, wo die Dose versteckt sein könnte. Aktuell muss die Dose in einem Umkreis von etwa 3 km versteckt sein. Es geht allerdings immer darum durch ein Rätsel an Koordinaten für eine Dose kommen. Manchmal kann es aber auch sein, dass man danach einen Multi-Cache macht, wenn es nicht die Koordinaten für ein Finale sondern für eine erste Station sind. Dies geht aber meistens aus dem Listing hervor. Die Art und Weise wie die Koordinaten versteckt sein können, wird noch einmal ein Extra-Beitrag sein. Von Bilderrätseln, Verschlüsselungen mit Codes oder Morsezeichen bis hin zu unsichtbaren Text in der Beschreibung gibt es die unterschiedlichsten Formen Zahlen zu verstecken.
Bei einem Earthcache handelt es sich um einen Cache ohne Dose. Dort soll den Suchenden etwas über geologische Besonderheiten in der Natur beigebracht werden. Sie befinden sich in der Regel an interessanten Orten die mit Informationstafeln auch nicht Geocachern die Geologie vor Ort erklären. Das können Vulkane, das Wattenmeer, besondere Gesteinsformationen, die Entsehung von Tälern oder ähnliche Themen sein. Damit ihr einen Geocache loggen dürft müsst ihr die Fragen die der Owner in der Beschreibung gestellt hat beantworten.
Häufig handelt es sich um Details aus den Infotafeln, aber ich habe auch schon Höhen oder Längen von Steinformationen schätzen müssen.
Ein Eventcache ist, wie ihr es euch schon vorstellen könnt, eine Veranstaltung. Dort treffen sich Geocacher an einem Ort, quatschen, rätseln, tauschen sich aus. Dies kann mitten in der Natur sein, aber oft haben sich Stammtische entwickelt, die sich regelmäßig treffen. Ein Logbuch gibt es auch, das mindestens eine halbe Stunde ausliegen muss. Wenn ein Event eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern hat, dann darf es sich auch Mega-Event (ab 500 Teilnehmern) oder Giga-Event (ab 5000 Teilnehmern) nennen. In den letzten Jahren ist vor allem in Deutschland die Zahl der Giga-Events stetig gestiegen. Wir sind dieses Jahr im Juni beim Giga-Event Project Glück Auf 2016 in Essen dabei.
Diese recht neue Art von Cachetyp verbindet weiter Technik und Natur. Um diese Art von Cache zu finden benötigt ihr einen Wherigo-Player. Das kann ein GPS-Gerät sein, welches das unterstützt oder eine App. Dieser Wherigo-Player wird mit einem Stück Software bestückt, dem Wherigo-Cartridge. Dies enthält die Informationen die ihr zum Finden der Dose benötigt. Ähnlich eines Multi-Caches oder Rätsel-Caches müsst ihr Aufgaben lösen, um an die Koordinaten zu kommen. Allerdings werden bei Wherigo-Caches die Informationen erst bei dem erreichen von bestimmten Koordinaten oder nach dem Ablauf einer bestimmten Zeit automatisch von dem Player freigegeben.
CiTo steht für Cache in Trash Out und ist eine Art von Event, wo die Geocacher in einem vorher bestimmten Gelände Müll sammeln und dafür einen Geocache verstecken.
Diese Form von Geocaches könnt ihr nicht mehr selber legen. Es handelt sich dabei um Caches, wo an einer bestimmten Position eine öffentliche Webcam ist. Damit ihr loggen könnt müsst ihr ein Foto von Euch von der Webcam machen lassen und dem Log auf der Seite von Geocaching.com hinzufügen.
Bei einem Virtual Cache könnt ihr keine Dose finden. Ihr müsst zu den angegebenen Koordinaten und dort in der Regel eine Frage beantworten, die ihr nur vor Ort lösen könnt. Ähnlich wie die Webcam-Caches könnt ihr diese Form von Geocache nicht mehr legen, sondern nur noch die existierenden Virtuals aufsuchen und loggen.
Die Tools, oder auch das Zubehör, können in unterschiedliche Kategorien zusammengefasst werden.
Der erste Teil befasst sich mit den Dingen, die ihr zum Suchen eines Caches benötigen könntet:
Diese Kategorie ist nicht soo groß, denn häufig reicht ein Stift und das GPS-Gerät oder das Smartphone.
Eine kleine Taschenlampe kann hilfreich sein, wenn ihr in der Dämmerung einen Cache gefunden habt und nun Licht zum loggen braucht.
Für größere und längere Nachtcaches dagegen gehört auch ein großer lichstarker Bruder mit zur Ausrüstung.
Spezielle UV-Lampen helfen dir zudem, Hinweise lesbar zu machen, die mit einem entsprechenden Stift zum Beispiel an Laternen oder Schildern hinterlassen wurden .
Für feuchte Logbücher, auf denen der normale Kugelschreiber und der Bleistift versagt, gibt es Stifte, die dennoch euren Namen auf das Papier bringen.
Der nächste Teil der Tools wird für das Verstecken eines eigenen Caches benötigt:
Wenn ihr einmal auf den Geschmack gekommen seid, dann wollt ihr vielleicht auch einen Cache verstecken. Was ihr dazu benötigt, ist natürlich zunächst die passende Dose zum späteren Versteck.
Meistens werden euch die klassischen Plastikdosen genügen, wenn Ihr einen größeren Cache verstecken wollt.
Für die kleineren Mikro-Caches gibt es verschiedene Varianten.
Da wäre zum einen die klassische FIlmdose, die gerne als Station eines Multi-Caches oder als Finale in der Stadt verwendet wird.
Zum anderen findet man immer häufiger PETlinge. Das sind die Rohlinge aus denen später einmal die PET-Flaschen hergestellt werden und die einen Drehverschluss am Kopf besitzen wodurch sie sehr wasserdicht sind.
Etwas kleiner als eine Filmdose und wasserdichter durch einen Dichtring sind die magnetischen Nakros.
Wenn es ganz fies wird oder eine Location, meistens in der Stadt, kein besseres Versteck hergibt, dann werden auch gerne Nano-Caches versteckt, die nicht größer als ein Fingernagel sind.
Was habe ich hier schon geflucht, wenn ich eine solche Dose gesucht habe! Und noch mehr, wenn ich das Logbuch aus- und einrollen musste und es dann nur ganz schlecht wieder in die Dose ging.
Neben der Dose ist das Logbuch der zweitwichtigste Punkt beim Verstecken eines Caches. Je nach Größe der Dose gibt es unterschiedliche Formen von Logbüchern. In manche passen kleine Blöcke oder Kladden, in die Mikros, Nakros und Nanos passen nur Sonderformate. Diese kann man selber herstellen, indem man sich Logbücher anhand von Vorlagen ausdruckt. Alternativ könnt ihr spezielle, fertige Logbücher kaufen.
Die letzte Kategorie sind die Dinge, die bei Geocaching.com verfolgt werden können (Trackables).
Dabei handelt es sich um die Gegenstände, die einen sogenannten Trackingcode beinhalten, um als Reisende von Cache zu Cache zu reisen.
Darunter fallen z.B. Travelbugs und Geocoins. Geocoins sind kleine Metallmünzen mit individuellem Design, bei dem durch verschiedene Metalle unterschiedliches Aussehen erreicht wird. Diese Geocoins können zwar auch von Cache zu Cache reisen, allerdings gibt es inzwischen auch einen großen Sammlerbereich für die Geocoins, die nie eine Dose von innen sehen.
Nun stellt ihr euch die Frage, wo ihr diese ganzen Tools herbekommen könnt?
Es gibt tatsächlich spezielle Geocaching-Shops.
Einer dieser Shops, in dem ihr alles bekommt, was das Geocacherherz begehrt, ist Cacher’s World.
Tobi, ebenfalls geocachender Familienvater, war so freundlich, uns für die heutige Verlosung einiges Zubehör für euch zur Verfügung zu stellen:
Set 1 besteht aus
Set 2 besteht aus
So könnt ihr gewinnen:
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück
Mit dieser kleinen Anleitung möchte ich euch zeigen wie ihr in weniger als 10 Minuten euren ersten Geocache suchen werdet. In einem früheren Beitrag habe ich euch schon berichtet mit was für Geräten ihr geocachen gehen könnt und was die Vor- und Nachteile von Smartphones sind. Mit der richtigen App ist es kein Problem den ersten Geocache zu finden.
Dafür nehmen wir die Geocaching Intro App von Groundspeak, die es in den App-Stores kostenlos zum Download gibt. Ich habe hier in dem Tutorial die iPhone-App verwendet, aber die Bildschirme unterscheiden sich nicht groß zwischen den verschiedenen Betriebssystemen.
iOs:
Geocaching® (Kostenlos+, App Store) →
Android:
Geocaching® (Kostenlos, Google Play) →
Nach dem Start der App begrüßt euch ein kleines Video, mit der Aufforderung Euch mit Facebook oder Geocaching zu verbinden.
Ihr klickt auf den grünen Knopf um Euch mit Geocaching zu verbinden und bekommt nun die Auswahl Euch mit Euren vorhandene Daten einzuloggen oder einen komplett neuen Account zu erstellen.
Das wollen wir auch machen und nachdem Ihr Euch einen Spitznamen und ein passendes Passwort samt Emailadresse zugelegt habt, kann es auch schon losgehen.
Direkt nach dem ersten Einloggen bekommt Ihr diesen Hinweis zu sehen. Das ist natürlich selbstverständlich.
Nach der Hinweismeldung bekommt ihr eine erste Übersicht auf einer Karte, was es alles für Caches in Eurer Nähe gibt. Dabei ist der blaue Punkt Euer Standort und die grünen und grauen Kreise sind Geocaches. Als Basismitglied, das ihr gerade geworden seid, könnt ihr erst einmal nur die grünen Geocaches finden. Dabei handelt es sich um einfache Geocaches, die für Anfänger geeignet sind.
Mit dem Klick auf einen grünen Punkt erhaltet ihr erste Basis Informationen zu dem ausgewählten Geocache. Das sind Name, Geocachetyp, Favoritenpunkte und Entfernung von Eurem Standort.
Wenn ihr unten auf die Cacheinformationen klickt, dann bekommt ihr als nächstes ein kurzes Video angezeigt, das euch den Geocachtyp erklärt. In diesem Fall handelt es sich um einen Traditional Geocache. Mit einem Klick auf „Habe ich verstanden!“ könnt ihr das Video überspringen.
Nun seht ihr die Beschreibung zu eurem ausgewählten Geocache. Als erstes seht ihr die Schwierigkeitswertung und die Wertung für das Gelände und um welche Größe es sich bei der Dose handelt, die ihr suchen müsst.
Wenn ihr innerhalb der Beschreibung weiter runter scrollt, dann könnt ihr euch noch einen Hinweis anzeigen lassen, der in der Regel Informationen zum Versteck enthält, falls ihr die Dose nicht nur anhand der Koordinaten finden solltet.
Um nun mit der Suche zu beginnen, klickt ihr auf den Pfeil mit dem Text „Start“
Nachdem Klick auf „Start“ wechselt die App in den Navigationsmodus. Dort seht ihr nun die Karte mit Eurem Standort und das Ziel, der ausgewählte Cache.
Im unteren Bereich des Bildschirms seht ihr einen Kompass mit zwei blauen Pfeilen und einen orangenen Strich. Um nun zur Dose zu kommen müsst ihr versuchen den orangenen Strich zwischen die beiden blauen Pfeile zu bekommen und in diese Richtung laufen. Achtet bitte dabei darauf, dass ihr nicht unbedingt quer durch Beete lauft, wenn es noch einen Weg gibt, der euch zum Ziel führt.
Wenn ihr nur noch wenige Meter vom Ziel entfernt seid, bekommt ihr diesen nächsten Hinweis angezeigt. Da die GPS-Genauigkeit von Koordinaten und Geräten in der Natur stark von der Umgebung (Wald, Gebäude, Empfindlichkeit der Empfangsgeräte) abhängt, solltet ihr innerhalb von 10 Meter Umkreis euch mehr auf die Suche nach einem Versteck konzentrieren, als dem Gerät 100%ig zu vertrauen. Hinweise für Verstecke im Wald habe ich schon einmal hier zusammengefasst.
Wenn ihr den Cache gefunden habt, dann trägt ihr euch mit Eurem Kürzel und dem Datum in dem vorhandenen Logbuch ein. Falls die Dose größer ist und Tauschmaterial enthält, dann könnt ihr auch Dinge tauschen. Was man tauschen kann, das könnt ihr hier nachlesen.
Nach dem Loggen vor Ort, könnt ihr euren Log auch online machen. Dafür klickt ihr innerhalb der Cachebeschreibung auf den Bereich „Geocache loggen“. Anschließend wählt ihr den Eintrag gefunden aus.
Als nächstes schreibt ihr eure Erlebnisse während des Caches für euren Online-Log. Alle Owner lesen gerne ein paar Zeilen, wenn ein Geocache gefunden wird.
Leider gibt es viele Cacher, die aus Bequemlichkeit nur mit TFTC ( Thanks for the Cache ) loggen. Dabei machen sich die Owner viel Mühe mit der Erstellung und Pflege eines Geocaches, so dass sie auch mit längeren Logs belohnt werden sollten.
Falls ihr unterwegs schöne Fotos gemacht habt, dann habt ihr die Gelegenheit diese mit dem Log zu veröffentlichen.
Nach dem ersten, oder wie in diesem Beispiel dritten Fund, bekommt ihr die Möglichkeit neben der Basismitgliedschaft bei Geocaching.com auch eine Premium-Mitgliedschaft abzuschließen.
Über die Unterschiede werde ich demnächst noch berichten.
Nach dem erfolgreichen Fund wird auf der Kartenübersicht für den Geocache ein Smiley angezeigt. Diese sind auch gemeint, wenn ihr mal in Logs so Sätze lest wie „… Cache in einen Smiley verwandelt…“
Nun gehört ihr zu den Geocachern!
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Zum Beispiel findet Ihr den Beitrag auch bei
Das war die erste Reaktion, als wir in unseren Anfängen die ersten größeren Geocachedosen gefunden haben in denen mehr Platz war als nur ein Logbuch. Neben dem Logbuch waren in der Dose ganz viele Kleinigkeiten wie Überraschungsei-Figuren, Radiergummis, Aufkleber, Taschentücher u.ä.
Gerade die Kinder waren natürlich begeistert von den Kleinigkeiten, die sich in den Dosen befanden. Rückblickend war es nicht richtig, dass die Kinder Dosen quasi geleert haben. Denn für vier Kinder, die gleichzeitig eine Dose finden, sind meistens nicht genug Tauschgegenstände in den Caches. Daher waren die Dosen wie leergefegt, wenn unsere Familie die Finallocation wieder verlassen hat.
Daher möchte ich Euch heute ein paar Tipps zu Tauschgegenständen geben, die natürlich vor allem für die Kinder interessant sind.
Zumindest unsere Kinder können sich immer wieder an den unterschiedlichsten Figuren erfreuen. Egal ob Ü-Eier-Figuren, Schlümpfe, McD-Spielzeug. Aber auch Modellautos, Flummis, Würfel, Radiergummis oder kleine Blöcke sind immer gut angekommen. Manchmal befinden sich auch für Erwachsene interessante Gegenstände in den Dosen wie Mini-Lampen, Skatspiele, Einkaufswagenchips oder Schlüsselanhänger.
Da die Begeisterung sich in der Regel häufig in einem überschaubaren Rahmen bewegt, werden die entnommenen Gegenstände auch ab und an wieder in einer neuen Dose gegen andere Gegenstände getauscht. Auch Werbepresänte werden von uns bei sich bietenden Gelegenheit gesammelt, um sie später beim nächsten Fund wieder abzulegen.
Grundsätzlich sollte man beim Tauschen ein paar Regeln beachten, damit auch die nachfolgenden Cacher noch Spaß an den Dosen haben.
Wir tauschen in der Regel nur noch etwas, wenn wir mit den Kindern unterwegs sind. Dabei dient die Aussicht auf ein neues, kleines Spielzeug auch ab und zu als zusätzliche Motivation für das eine oder andere Familienmitglied….
Wie haltet Ihr es mit dem Tauschen ? Schreibt doch einen Kommentar.
„Ein was …“
Das ist die erste Frage gewesen, als ich von diesen pussierlichen kleinen Tierchen gehört habe, und ich wollte mich direkt bei Grzimeks Tierreich informieren, worum es sich bei Travelbugs handelt.
Da wäre ich allerdings auch nicht fündig geworden. Bei Travelbugs (TBs) oder übersetzt Reisewanzen handelt es sich um Gegenstände, die von einem Cache zum Nächsten reisen.
Hilfe, was mache ich mit einem gefundenem Travelbug ?
Meinen ersten TB habe ich erst mal mit genommen, weil ich ihn für einen Tauschgegenstand gehalten habe, der den Kindern bestimmt gefallen hätte. Danach habe ich mich ein wenig eingelesen und habe gelernt, dass ich diesen Travelbug auf keinen Fall behalten darf.
Im Gegenteil! Er soll möglichst schnell von mir in einem weiteren Geocache abgelegt werden. Um dies zu machen brauchst Du die kleine Zahlenkombination auf der Plakette mit dem Abbildung eines Käfers (Bug), die dazu da ist bei Geocaching.com seine Reise zu dokumentieren.
In dem Geocachelisting zu dem Cache in dem der TB lag, fand ich dann einen Link zur Seite des Travelbugs. Dort konnte ich lesen von wem der TB war und was seine Mission war. Mein gefundener TB sollte möglichst schnell von einem Cache zum anderen reisen. Wie später festgestellte gibt es viele unterschiedliche Missionen. Mal soll ein Travelbug einen speziellen Ort erreichen (Stadt, Land oder einen definierten Cache) oder mal schneller und weiter reisen als ein anderer TB.
Auf der Seite des Travelbugs konnte ich auch nachlesen welche Geocaches er zuvor bereist hat und wieviel Kilometer er schon zurückgelegt hat.
Um den TB aus dem Geocache zu entnehmen habe ich dann den Code eingegeben. Bei meinem Log zu dem Cache, wo ich ihn später abgelegt habe, gab es dann ein Feld wo ich den TB wieder ablegen konnte.
Kann ich auch selber einen Travelbug auf die Reise schicken ?
Wir haben schon mehrere Travelbugs auf die Reise geschickt. Der Erfolg war dabei sehr unterschiedlich. Unser Hai Sharky sollte von Bonn in unseren Urlaubsort reisen, wo wir ihn wieder abholen wollten. Das hat auch gut geklappt. Später haben Brodo und BlackMonkey jeweils einen Travelbug mit einen Schleichtier auf die Reise geschickt. Beide haben auch ein paar Kilometer zurückgelegt, aber dann sind sie aus einem Cache entnommen worden und sind nicht mehr aufgetaucht. Das kommt leider häufiger vor.
Entweder hat ein Muggel die Dose gefunden und entsorgt oder ein Cacher hat den TB für einen Tauschgegenstand gehalten.
Das soll Dich aber nicht davon abhalten einen eigenen Travelbug auf die Reise zu schicken. Eine Travelbug-Plakette gibt es entweder bei Geocaching.com direkt oder bei einem der zahlreichen Geocaching-Shops, die sich auf Zubehör für Geocaching spazialisiert haben oder aber auch bei Amazon:
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Damit die Suche auch schnell zum Erfolg führt, habe ich heute ein paar Tipps für dich worauf man gerade im Wald achten sollte.
1. Achte auf kleine Trampelpfade
Als Geocacher sollten wir natürlich die Natur schützen und Flora und Fauna nicht über Gebühr belasten. Trotzdem lässt es sich nicht immer verhindern Spuren zu hinterlassen. Bei gut besuchten Geocaches, mit vielen Funden, kann es daher schon mal dazu kommen, dass sogenannte Cacherautobahnen entstehen. Dabei handelt es sich um kleinere oder größere Trampelpfade, die ohne erkennbaren Sinn vom Waldweg abgehen. Wenn das GPS-Gerät dann auch auch noch in die Richtung zeigt, dann solltest du dem Weg einmal folgen.
2. Steine liegen nie zufällig im Wald
Wenn du dich in der Nähe der (Final-)Koordinaten befindest, dann schau dich um, ob es nicht zufällig Steine in der Umgebung gibt, die auf einem Haufen liegen. Steine liegen in der Regel nicht zufällig auf einem Haufen im Wald. Die Steine in dem ersten Beispiel gehören überhaupt nicht in den Wald, beim zweiten Beispiel ist es etwas schwieriger, da es sich Vulkansteine handelt, die tatsächlich dort in der Natur vorkommen.
3. Auch Äste und Stöcke liegen nicht zufällig nebeneinander
Ähnlich wie mit den Steinansammlungen ist es auch bei den Ästen und Stöcken. Auch diese liegen in der Natur nicht zufällig in Reih und Glied auf dem Boden im Wald. In der Nähe der Dose sollte man also auch immer Ausschau halten nach solchen Formationen.
4. Suche an Baumstümpfen
Als Klassiker der Cacheverstecke dient im Wald der Baumstumpf. Bei alten, morschen Baumstümpfen entwickeln sich häufig Hohlräume, die ideal sind Dosen zu beherbergen. Deshalb lohnt es sich dort, bei der Suche nach möglichen Verstecken, Ausschau zu halten.
Nun viel Spaß bei den kommenden Geocaches. Mit Übung wirst du mit der Zeit einen Blick dafür bekommen und die Dosen schon von weitem entdecken.
Was brauchen wir denn, wenn wir Geocachen gehen wollen ?
Zum Geocachen braucht man mindestens zwei Dinge:
Um an Koordinaten für einen Cache zu kommen gibt es im Internet verschiedene Geocache-Datenbanken, die eine große Zahl an Geocaches beinhalten. Alle Geocaches haben ein sogenanntes Listing, in dem, neben den Koordinaten, auch nähere Informationen zu dem Geocache von dem Verstecker (Besitzer, Owner) enthalten sind.
Die größte Geocachedatenbank findet Ihr unter Geocaching.com.
Dort kann man sich einen kostenlosen Account anlegen, den man benötigt, um nach dem Finden eines Geocaches seinen Erfolg auch im Internet zu dokumentieren. Neben diesem kostenlosen Account gibt es auch einen Premium Account, der dem Mitspieler mehr Funktionen freischaltet auf die ich später eingehen werde.
Als Alternative hat sich in Deutschland eine offene Plattform etabliert: Opencaching.de
Hier sind allerdings deutlich weniger Geocaches in der Datenbank. Nichts desto trotz ist auch diese Seite als Anlaufpunkt für Anfänger geeignet. Auch hier erstellst du zu Beginn einen kostenlosen Account bevor du mit dem ersten Geocache beginnen kannst.
Nachdem du nun an die wichtigen Informationen, die Koordinaten, kommst stellt sich die nächste Frage:
Welchen Geocache suche ich denn als erstes?
Beim Geocaching gibt es unterschiedliche Arten von Geocache-Typen:
Für den ersten Cache empfehle ich daher einen einfachen Traditional.
Aber woran erkenne ich einen einfachen Cache ?
In jedem Geocachelisting befinden sich neben den Koordinaten auch noch Angaben über die Schwierigkeit (1-5) eines Caches, eine Geländewertung (1-5) und die Größe der Cachedose, die es zu suchen gilt.
Eine Schwierigkeit von von 1 bedeutet, dass es sehr einfach ist den Cache zu finden. Bei der Schwierigkeit von 5 benötigt man irgendeine Art von Hilfsmittel.
Gleiches gilt für die Geländewertung. Bei einer Wertung von 1 sollte auch ein Rollstuhlfahrer die Möglichkeit haben den Cache ohne Probleme zu finden. Auch bei der Geländewertung von 5 benötigt man ein Hilfsmittel, um den Cache finden zu können. In der Regel handelt es sich dabei um Klettercaches, die eine entsprechende Ausrüstung benötigen, um einen Baum rauf oder eine Brücke herunter zu klettern. Auch Boote oder Tauchausrüstungen werden ab und an mal benötigt.
Bei der Größe der Dose bewegt sich die Spanne von fingernagelgroßen Nano-Dosen, über Filmdosen bis hin zu großen Kisten oder Schränken, die dann neben den Logbüchern gerne auch Tauschmaterial beinhalten.
Um auf den ersten Cache zurück zu kommen:
Bei allen Geocachedatenbanken gibt es die Möglichkeit sich auf einer Karte die nächsten Geocaches anzeigen zu lassen. Dort empfehle ich einen Geocache, der mindestens eine kleine Größe hat und eine Wertung von 1 für Schwierigkeit und Gelände heraus zu suchen. Dann ist die Gefahr eines Misserfolges bei den ersten Versuchen geringer und Dir ergeht nicht so wie uns …
Ich habe mir nun einen Cache herausgesucht. Was für ein GPS-Gerät nehme ich ?
Heute in Zeiten der Smartphones ist sehr günstig möglich Geocaching einmal auszuprobieren, ohne gleich mehrere hundert Euro in ein GPS-Gerät anzulegen.
Vielleicht kennst du aber auch schon Freunde oder Bekannte, die dir ein GPS-Gerät leihen können. Dann wäre das die Alternative zum Smartphone. Hier ist der Vorteil, dass die GPS-Geräte in der Regel etwas genauer sind als das GPS im Smartphone. Mehr Informationen dazu findest Du in der Technik Ecke. Dort ist auch eine Anleitung, wie Du mit Deinem Smartphone und der passenden App innerhalb von wenigen Minuten Deinen ersten Cache findest.
Nun kannst Du losgehen und deinen ersten Geocache suchen, finden und loggen!
Viel Spaß dabei.