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Ausflug in die Zoom Erlebniswelt

Letztes Jahr haben wir uns entschlossen, dass wir 2016 wieder häufiger die Heimat besuchen wollen und haben als Anreiz dafür die Ruhr.Topcard für uns und die Kinder besorgt.

Für einen einmaligen Betrag kann man ein Jahr lang viele Attraktionen einmalig kostenlos besuchen. Einen Teil der Attraktionen kann man auch mehrmals machen und zahlt dort nur den halben Eintritt.

Von Zoos, über Schwimmbäder und Museen bis hin zu Schifffahrten auf den verschiedensten Seen gibt es eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten, die man im ganzen Ruhrgebiet bis hin zum Möhnesee besuchen kann.

In diesem Jahr gibt es als Spezial-Aktion die Möglichkeit den Zoom in Gelsenkirchen bis zum 31.03.2016 kostenlos zu besuchen.

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Der Zoom ist in drei große landschaftliche Bereiche unterteilt: Alaska, Afrika und Asien

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Unser letzter Besuch liegt nun schon so lange zurück, dass Asien damals noch im Bau war und die Zwillinge noch gar nicht auf der Welt. D.h. wir waren schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr im Zoom.

Eigentlich wollten wir am Veilchen-Dienstag, für nicht Karnevalisten der Dienstag nach Rosenmontag, nach Gelsenkirchen fahren, aber aufgrund der Wetterprognose, die nur Regen für diesen Tag voraussagte, haben wir den Ausflug drei Tage vorverlegt.

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Bei kühlem, aber zumindest weitgehend trockenen Wetter haben wir uns auf den Weg gemacht. Beim Eintritt bin ich zielstrebig mit den Ruhr.TopCards zur Kasse und habe dort einen Beleg für die Drehkreuze bekommen.

Das war völlig überflüssig, wenn ich nur die Augen auf gemacht hätte, denn mit der Ruhr.TopCard kann man auch direkt zum Drehkreuz durchgehen. So stand es auf großen Schildern geschrieben.

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Im Winter sind große Teile der Außenanlagen leerer, da viele Tiere die kühlen Temperaturen nicht gewöhnt sind. Das trifft vor allem für Afrika zu, aber auch in Asien sind viele Gehege verwaist, da sich die Tiere in ihren warmen Häusern aufhalten. Zum Glück traf das nicht für den sibirischen Tiger zu 🙂

Im asiatischen Tropenhaus konnten wir die Orang Utans hautnah erleben, die dort in ihrem großen Winterquartier einem zum Teil direkt vor der Nase herumkletterten.

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Nach dem Asien-Ausflug haben wir uns Afrika gewidmet. Hier gab es noch mehr Natur als Tiere zu entdecken. Der Löwe hat sich gemütlich gewärmt und auch die Giraffen haben die Zeit in ihrem Haus verbracht, was aber zum Glück besucherfreundlich gebaut ist, so dass die Kinder die Tiere von oben beobachten konnten.

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Der Kolonie der Paviane, die auf einer Insel im künstlichen See wohnen, macht das Wetter nichts aus, so dass hier alle etwas zu sehen bekamen.

Ich erinnere mich noch, dass wir beim letzten Mal mit einem Boot über den See gefahren sind und so noch näher dran waren. Eine Attraktion, die natürlich aktuell auch nicht stattfindet.

Das Fazit für unseren ersten Besuch mit der Ruhr.Topcard fällt also gemischt aus:

Es hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt und wir sind gerne in den Zoom gegangen. Wer ebenfalls eine Ruhr.TopCard besitzt sollte bis Ende März die Chance nutzen und in den Zoo gehen. Allerdings würde ich das möglichst spät in den März legen. Allen anderen empfehle ich im Sommer den Zoom zu besuchen.

Der Unterschied zu den meisten anderen Zoos, die wir schon besucht haben, liegt in dem natürlichen und weitläufigen Aufbau der Anlagen. Im Winter ist dies natürlich eher kahl. Leider konnten wir auch nicht länger bleiben, da die meisten Sitzgelegenheiten für den Sommer ausgelegt sind.

Das Geocachen durtfe natürlich auch an diesem Tag nicht zu kurz kommen, so dass wir zumindest einen kleinen Statistikpunkt an einem der Parkplätze mitgenommen haben. Damit haben wir den ersten Cache auf Gelsenkirchener-Stadtgebiet gemacht, wenn ich mich recht erinnere 🙂