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Cachehighlight im Bochumer Süden

Irgendwie sind die letzten Wochen wieder wie im Flug vergangen, aber von dem Cache in Bochum wollte ich heute berichten:

Im August haben wir uns in Bochum mit Taxman2001 getroffen. Und da wir die Kinder bei dem guten Wetter beschäftigen wollten haben wir uns überlegt einen Multi-Cache zu suchen. Mrs.Taxman hat einen Cache mit vielen Favoritenpunkten vorgeschlagen: Blaswerkers 1000er bochum rundumbonn geocaching jeckyl empfehlung angelspiele

Mein Gott was haben wir uns dämlich angestellt. Schon bei der ersten Station, im Gebiet zwischen der FH Bochum und dem Kemnader Stausee, standen wir auf dem Schlauch. Während wir die Informationen suchten, kam eine Familie mit einem Sohn vorbei. „Das war doch da hinten in der Ecke, oder?“ Nach einem kurzen Plausch hatten wir die Station in der Hand und konnten weiter.

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Wir sollten auf einem Übungsfeld von angehenden Vermessungstechnikern zwei Grenzsteine suchen und messen. AUch hier ging für uns nichts. Außer meterhohem Gras und Bäumen haben wir nichts gefunden. Mit etwas mathematischen Ungenauigkeiten haben wir für Station 3 ein paar Koordinaten berechnen können.

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Da ging es in ein kleines Waldstück, das zum Kalwes gehört. Dort lief es dann etwas flüssiger. Es waren klassische Waldverstecke, wobei ein Messingschanier an der 5 Station schon etwas trickreicher und besser getarnt war, aber mit der geballten  Kraft der 14 Augen konnte es sich nicht verstecken.

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An Station 6 war eine Peilung und am Ziel muss ein Umfang ermittelt werden (Der mittlere von Dreien). Am Ziel der Peilung hatten wir drei große Steine  und drei Bäume zur Auswahl. Wieder hatten wir eine gewisse Auswahl 🙂

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Auf dem Weg zur Station 8 mussten wir quer über das Gelände der FH Bochum. Dort kamen ein paar Erinnerungen auf, wo ich in den 90er Jahren während des Studiums meine zahlreichen Praktika und Versuche machen konnte. Schließlich kamen wir auch zu der als Schießstand genannten Station.

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Ab hier ging gar nichts mehr. Es war interessant diese Vermessungszielscheiben zu sehen und wir waren froh, dass Samstag war und in den angrenzenden Büros niemend arbeitete und sich so auch nicht wunderte was 4 Erwachsene und drei Kinder die ganze Zeit dort suchen.

Als wir nicht weiter kamen, hatten wir dann doch noch wieder Glück. Als wir uns dem Haupteingangnäherten, konnten wir die hochgelobte vorletzte Station entdecken ohne zu wissen, dass sie es war. Ein Fahrrad stand angekettet im Fahrradständer mit einem GC-Aufkleber.

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Leider kamen wir hier nicht mehr weiter und der Frust bei allen Beteiligten stieg an. Als wir also da saßen und diskutierten wie wir weiter machen sollten oder nicht hielt auf einmal ein Radler an und sprach uns an.

Es stellte sich heraus, dass es der Owner war, der gerade auf Pokemonjagd war. Er plauderte eine ganze Weile mit uns und so mussten wir hören, dass auf der Vermessungswiese ein Haufen Grenzsteine liegen würden.

Auch sollten wir den Umfang eines Hydranten messen und nicht einen Stein oder Baum 🙂

Der Owner ermunterte uns noch einmal am Schießstand zu schauen. Dabei handelt es sich übrigens um Hilfsmittel zum Eichen von Fotokameras.

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Beim zweiten Versuch hatten wir dan auch endlich das richtige Auge und uns fielen die Schuppen aus Haaren.

Endlich konnten wir auch die letzten Utensilien, die bis jetzt ihr Dasien im Rucksack gefristet hatte, benutzen:

Fahrradhelm und Radio.

So langsam hatten wir auch die Idee was damit zu tun ist.

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Die Umsetzung war allerdings etwas anders als gewöhnlich: Hilfsmitteleinsatz

Nun hatten wir die Finalkoordinate und der Rest war kein Problem mehr.

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So hatten wir nach knapp 3 Stunden in der Hitze dieses Highlight von Cache geschafft. Die Mühe und der Einsatz hatten sich gelohnt. Auch die Kinder haben gut mitgemacht und so hatten sie sich einen großen Eisbecher als Belohnung.

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Wer also mal im Bochumer Süden ist dem kann ich diesen Cache nur empfehlen.

Geocache Empfehlung an der A1

Unsere diesjährige Urlaubsreise führte uns wieder gen Norden. Auf der A1 zwischen Köln und Neustadt kennen wir inzwischen fast jede Raststätte und jeden Autohof aus dem Effeff.

Dieses Mal habe ich vor der Urlaubsfahrt geschaut, ob es vielleicht noch Highlights an der Autobahn gibt, die wir noch nicht kennen oder die neu hinzu gekommen sind.

Dabei ist mir ein neuer Cache aufgefallen, der zwischen Dortmund und Münster auf der Raststätte Mersch liegt.

Außer BlackMonkey hatte keines der Kids Interesse diese Dose zu besuchen.

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Dabei haben sie doch eine schöne Bastelarbeit verpasst. So konnten BlackMonkey und ich uns diesem Cache widmen.

mersch rastplatz geocaching empfehlung jeckylÜber 300 Favoritenpunkte in knapp einem halben Jahr sprechen dafür, dass nicht nur wir diese Idee Klasse fanden.

GlückAuf Geocacher Event in Essen

Letztes Wochenende hat in Essen auf der Zeche Zollverein das Giga Project Event GlückAuf stattgefunden.

Bei einem Event treffen sich Geocacher um zu quatschen, rätseln und tauschen sich aus. Je nach Anzahl der Teilnehmer handelt sich dann um ein Mega-Event (ab 500 Teilnehmern) oder ab 5000 Geocachern, wie in diesem Falle, um ein Giga-Event.
Mega-Events gibt es in Deutschland mehrere über das Jahr verteilt, aber Giga-Events gibt es eigentlich nur einmal im Jahr.

Als alte Ruhrpottler haben wir eine gewisse Affinität zu Bergbau und Kohle, so dass die gewählte Location uns schon ansprach.
Dies und die Tatsache, dass wir bisher nur auf kleinen überschaubaren Events waren, führte dazu, dass wir Lust hatten, an so einem großen Event teilzunehmen. Daher habe ich für die komplette Familie Karten bestellt. Sehr familienfreundlich mussten nur die Erwachsenen für ihre Karten bezahlen. Die Kinderkarten waren kostenlos.

Da bei so großen Events die Geocacher von weit her anreisen und vor Ort übernachten, gibt es neben dem Haupteventtag meistens noch ein Treffen am Tag davor (Meet&Greet) und ein kleines Abschiedsevent am darauffolgenden Tag (Goodbye).

Wir wohnen aber nah genug für einen Tagesausflug ins Ruhrgebiet und haben uns so am Samstag direkt auf den Weg zum Hauptevent gemacht. Nach den Ankündigungen der Organisatoren was die Parkplatzsituation rund um das Gelände Zollverein angeht, haben wir uns schon Gedanken gemacht, ob wir nicht doch mit der Bahn anreisen müssen. Diese Bedenken waren allerdings unbegründet. Dafür, dass wir relativ spät angekommen sind, haben wir dennoch zügig einen Parkplatz am Straßenrand bekommen.

Nach unserer Ankunft am Eventgelände haben wir erst einmal die Registrierung gesucht und ich habe mich in die Schlange gestellt, während der Rest der Familie die Schlange am Klo genommen hat.

Während ich langsam voran kam, konnte ich wieder einmal beobachten, dass Geocaching ein Hobby für Jedermann ist:
Familien mit großen und kleinen Kindern wie wir, Paare mit und ohne Hunde,Alt oder Jung, ganze Geocachinggruppen oder auch Einzelpersonen. Von Jeans mit Turnschuhen bis zur kompletten Outdoor-Ausrüstung war alles dabei.
In der Registrierung bekam ich dann meine Tüte mit den Eventarmbändern und einem Programmheft samt Lageplan.

Die Zeche Zollverein ist UNESCO-Weltkulturerbe und hat ein weitläufiges Gelände. Rund um den Förderturm der alten Zeche hat das Organisationsteam das Event geplant. essen giga event zollverein haendler geocaching jeckyl

Als erstes gingen wir in die Halle mit den Händlern, die alles rund um das Thema Geocaching anboten:
Dosen, Travelbugs, zahlreiche unterschiedliche Geocoins, Kleidung, GPS-Geräte, Taschen in den unterschiedlichsten Varianten. Die Luft in der Händlerhalle Halle 5, scherzhaft auch Hölle 5 genannt, war zum Schneiden.

Hier war für uns heute auch die einzige Stelle, wo wir nach unseren Armbändern gefragt wurden. Alle anderen Aktionen auf dem Gelände hätten wir auch ohne Eintrittskarte machen können. Wir haben uns allerdings auch nicht für einen der zahlreichen Workshops oder Führungen angemeldet.

Rund um die Mittagszeit war der Hunger der Kinder groß, so dass wir uns den Cateringbereich mit seinen Tischen und Bänken näher angeschaut haben. Da die Familie nach dem Warten bei der Registrierung die Lust für weiteres Schlange stehen für den heutigen Tag aufgebraucht hatte, haben wir Döner, Pizza und CPM links liegen lassen. Am Crepes-Stand war am wenigsten los und Nutella-Crepes gehen bei Kindern ja immer. In einigen Blogbeiträgen zum Event habe ich etwas über die Preisgestaltung beim Catering gelesen. Ich habe mich mit den anderen Preisen nicht beschäftigt, aber 2,50€ für einen Crepes waren für mich jetzt noch so im Rahmen.

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Gestärkt haben sich die Kinder vor der Bühne, wo gerade ein Bergmannschor spielte. Zum Abschluß spielten sie passend zum Event das Steigerlied. Als Bochumer Stadiongänger fehlte mir anschließend der fließende Übergang zu Herbert Grönemeyer, aber das ist ein anderes Thema…. 😉

Sowieso stand alles an diesem Wochenende unter dem Motto „Geocaching zwischen Kohle und Stahl“. Alle Aktivitäten für die Kinder oder die Erwachsenen hatten irgendetwas mit dem Thema Kohle zu tun. So war das Logbuch am heutigen Tag eine überdimensionale Lore, die mit Blumen geschmückt worden war. Dort haben wir uns mit einem weißen Lackstift verewigt.

Da die Laune der Kinder etwas nachließ, haben wir als nächstes den Bereich der Kinderanimation aufgesucht. Schön im Schatten gelegen, fanden unterschiedliche Aktionen statt: Von Hüpfburg, Kohle klopfen, Buttons erstellen über Kohle waschen und Kinderschmieden.

Auch lief uns noch Grubenameise Anton über den Weg, die für ein Erinnerungsfoto blieb.

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Auf jedem Event werden auch Travelbugs getauscht oder entdeckt und da ich noch ein paar dabei hatte, die ich weiter reisen lassen wollte, suchten wir noch die Tauschstelle auf. Mitten auf dem Gelände fanden wir dann den Tisch mit den TBs. Neben ein paar witzigen Gegenständen, die nur auf Events gezeigt werden, wie eine Rakete, eine Metallmülltonne oder einen Riesenholzschuh, gab es allerdings auch die normalen Coins und TBs zum mitnehmen.

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Etwas irritierender fand ich dagegen lose hingelegte einzelne Code oder ganze laminierte Tabellen mit Tracking-Codes und für die Profis gleich QR-Codes, die beim Scannen eine lange Liste an Tracking-Codes anzeigten. Da stellt sich mir so ein wenig die Sinnfrage, aber das ist vermutlich Geschmackssache.

Ich werde dennoch auch eine ganze Reihe von TBs loggen, allerdings eher reale von T-Shirts und oder Autos anstatt Listen. Dabei sah ich mich schon dutzende von Codes per Hand eintippen und meinen Logtext schreiben. Nach der Rückkehr habe ich schnell herausgefunden, dass es auch dafür schon die richtigen Tools gibt, die einen dabei unterstützen: Project-GC hat eine Seite, wo ich bis zu 1000 Codes am Stück mit dem gleichen Text und Datum loggen kann.

Leider konnten wir heute nicht länger bleiben, aber die Stimmung auf einem Großevent konnten wir zumindest einmal mitnehmen.

Ich hatte für den Sonntag noch die Fototour gebucht. Im Rahmen der Tour sollte uns ein Führer an Stellen der alten Zeche führen, die man sonst nicht unbedingt zu sehen bekommt. Dies ist so nicht ganz richtig, da ihr über die Stiftung Zollverein regelmäßig Führungen und Fototouren buchen könnt. Im Rahmen des Events waren die Fotografen halt alles Geocacher.

Vorher wollte ich noch die Geocaches und Labcaches machen, die ich am Samstag nicht geschafft habe, und dabei noch einmal mehr vom Gelände Zollverein sehen.

Einige Geocaches um die Zeche herum wurden vom Owner leider deaktiviert für das Event. Der Pflegeaufwand für tausende Logeinträge und die Location können natürlich unter dem Ansturm leiden.

Andere Dosen wurden extra für das Event präpariert indem das Logbuch z.B. aus einer Tapetenrolle bestand oder anstatt einem PETling mit Logbuch gleich 4 PETlinge vorhanden waren.
So gab es auf dem Gelände immer wieder Trauben von Cachern, die man zielsicher ansteuern konnte, um sich ein ein Logbuch einzutragen. Bei Welcome to Zollverein habe ich die Doese direkt in die Hand gedrückt bekommen und musste erst einmal Fragen zu welchem Cache  die Dose gehört 🙂

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Natürlich habe ich mich noch bei dem Abschiedsevent eingetragen. Dort bekam ich eine Stempelkarte auf die ich meinen Namen eingetragen habe und nach dem Stempeln in der Uhr wurde die Karte in die Lore von Samstag eingeworfen.

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Die Highlights von der anschließenden Fototour werde ich demnächst noch einmal separat posten, wenn ich die Ergebnisse durchgegangen bin. Wir haben jedenfalls interessante Stellen der Zeche gesehen.

Mein Fazit

Es war auf jeden Fall spannend einmal auf so einem großen Event gewesen zu sein. Die Organisationen haben viel auf die Beine gestellt und das Motto passte zur gewählten Location.
Die Sache mit dem Eintritt für die Händlerhalle fand ich komisch. Warum sollen nur zahlende Gäste den Händlern was abkaufen?
Als Familie mit Kindern fühlte ich mich gut aufgehoben und den Kindern wurde viel geboten. Dazu waren auch die meisten Sachen für die Kids kostenlos, was gerade als Großfamilie wichtig ist.

Wir werden auf jeden Fall noch einmal zur Zeche Zollverein zurückkommen, wenn weniger los ist und dann noch mal eine Runde über das Zechengelände machen.
Ob ich für so ein GIGA-Event mehrere 100 km anreisen würde? Da bin ich mir nicht sicher. Wir hatten den Vorteil, dass wir in der Nähe wohnten. Das hängt in Zukunft davon ab, ob die Kinder noch einmal Interesse hätten.

Weitere Berichte

In den letzten Tagen habe ich schon einige andere Artikel von weiteren Bloggern zum GIGA-Event gelesen. Vielleicht interessieren Euch auch Ihre Berichte:

Cache’n’Travel: Giga Event Glück Auf 2016

Trancefish: Giga-Event GlückAuf in Essen

Saarfuchs: Giga Project Glück Auf 2016 – Schön war’s!

Aktiv durch das Leben: Project GlückAuf in Essen – groß größer GC55555

Die Welt von Kati: Schicht im Schacht – so war das Giga-Event in Essen

Ein Sachse auf Reisen: „Glück Auf“ auf Zollverein

Geo-Treff.de:  Glück Auf: Geocaching zwischen Kohle und Stahl

Cachende Affen: Schicht im Schacht: Ein gigantisches Wochenende ist vorbei

Dr.Jeckyl in der Presse oder Intensivkurs Geocaching für Anfänger

Anfang März ist die Presse auf unseren kleinen, feinen Blog aufmerksam geworden. Dennis Müller vom Brühler Marktmagazin interessierte sich für das Thema Geocaching und wollte in einem Artikel darüber berichten.

Nach dem ersten Telefonat war ich etwas aufgeregt.
Woran muss ich denken, wenn ich einem blutigen Anfänger das Geocachen erkläre ?
Was lasse ich besser weg, wenn es veröffentlicht wird ?
Was ziehe ich an, wie wirke ich auf den Bildern 20 Kilo leichter ?

Ok. Die letzte Frage konnte ich als Mann für mich schnell beantworten.

Ich suchte daraufhin bei Geocaching.com einen geeigneten Cache heraus, den ich mit dem Redakteur machen wollte.

Damit er ein Gefühl für das Thema Geocaching bekommt, sollte der Cache aus meiner Sicht folgende Kriterien erfüllen:

  • Es sollte ein Multicache sein, damit wir nicht nach wenigen Metern an einer Dose stehen und alles ist zu Ende.
  • Er sollte nicht zu schwer sein. Ich wollte verhindern, dass wir Schwierigkeiten beim Finden des Finals haben.
  • Er sollte als eine größere Dose als Final haben, um das Thema Tauschen beim Geocachen demonstrieren zu können.

Daraufhin fiel die Wahl auf den Märchencache: Es war einmal…

Im Nordwesten von Brühl sollte uns die Runde um den Gruhlsee führen, der im Kottenforst/Ville liegt.

Passend zum Thema des Caches mussten wir an jeder Station Fragen zu Märchenbildern beantworten. Damit konnten wir die Koordinaten für die jeweils nächste Dose berechnen.

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Die Strecke zwischen den einzelnen Stationen habe ich dafür genutzt einem Anfänger, in diesem Fall dem Redakteur, die Grundlagen des Geocaching zu vermitteln:

Während Brodo24 bei den ersten Stationen die Dosen fand, haben wir anschließend den Redakteur bei den nächsten Stationen die Erfahrung des Suches machen lassen. Ok. Das hat dann etwas länger gedauert. Aber was nicht ist kann ja in Zukunft noch werden…

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Nach sechs Stationen und ebenso vielen Märchen hatten wir alle Informationen zusammen und der Weg führte uns an den Rand des Gruhlsees.

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Dort fanden wir die große Dose, die neben dem Tauschmaterial auch zur letzten Anfänger-Frage führte, die ich dann erklären konnte: Was ist ein Travelbug?

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Ich glaube ich habe in den knapp 90 Minuten, die wir für die Runde gebraucht haben, deutlich mehr Informationen untergebracht, als man als Anfänger vertragen und für einen Artikel gebrauchen kann.

Aber seht selbst was dabei heraus gekommen ist: Suchen und Finden

Kindercache Empfehlung: Mit Pirat Tom auf Schatzsuche

Eigentlich wollte ich mit meinem nächsten Artikel vom Zoo in Duisburg berichten. Leider kam uns ein Loch im Benzinschlauch am Wochenende dazwischen und die Bekanntschaft mit dem ADAC haben wir erneuert. Unser Auto, in das alle reinpassen, war somit außer Gefecht.

Daraufhin mussten wir das Programm für den Pfingstmontag spontan ändern. Also habe ich einen Cache bei Geocaching.com gesucht, der in der Nähe von Bonn liegt und für Kinder geeignet ist. Dabei bin ich auf diesen Cache gestoßen: Mit Pirat Tom auf Schatzsuche

Der Multi-Cache beginnt mit seiner Runde durch das Siebengebirge am Parkplatz des Waldfriedhofes von Oberdollendorf, wo ihr gut parken könnt. Auf dem Weg zur ersten Station muss man kurz an der Bundesstraße entlang, aber nach wenigen Metern geht es in Richtung Siebengebirge und ab dann verlasst ihr die Wanderwege nicht mehr.

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Der Geocache ist für Kinder ab 4-5 Jahre gemacht worden. Entsprechend ist der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, die ihr an den einzelnen Stationen lösen müsst, um an die Zahlen für die jeweils nächste Dose zu kommen. Zu Beginn mussten die Kinder anhand einer Beschreibung den richtigen Piraten finden. Außerdem war in der ersten Station eine schön gemachte Schatzkarte enthalten, die sich die Kinder mitnehmen können. Auf ihr ist schematisch die Wegstrecke zu Toms Schatz eingezeichnet.

Der Weg führte uns am  Kloster Heisterbach vorbei. Regelmäßig finden dort Kunstmärkte statt und ihr könnt dort auch den zugehörigen Cache machen. Als Startpunkt für Wanderungen ins Siebengbirge, zum Petersberg oder zum Großen Ölberg ist die Ruine geeignet. Der alte Vulkan ist auch ein sehenswertes Ziel und von hier nicht weit entfernt.

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Nach einem kleinen Anstieg mussten wir an den nächsten Stationen Memory-Aufgaben lösen, Wortspiele machen, Diamanten zählen und Fische sortieren.

Alle Aufgaben haben die Kinder locker gemeistert und so konnten wir auch die Koordinaten für Toms Piratenschatz problemlos berechnen und uns zum Schatz begeben.

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Auch die Schatzkiste war kindgerecht gefüllt, so dass alle, die etwas tauschen wollten, Kleinigkeiten gefunden haben.

Alles in allem war die Runde in ca. 1,5 Stunden absolviert und ich kann sie euch sehr empfehlen, wenn ihr mit Kindern unterwegs seid.

Habt ihr noch andere Kindercaches, die wir anschauen sollten ?

Über einen Tipp in den Kommentaren würden wir uns sehr freuen.