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Was ist ein T5 und wie fühlt es sich an ?

Letztes Wochenende haben Brodo24 und ich einen Ausflug in den Kletterwald gemacht, um uns einmal wie echte T5-Cacher zu fühlen.

T5 ? Watt is datt dann ?

Nein bei einem T5-Cache fährt man nicht etwa mit seinem großen VW-Bus bis zur Dose und loggt aus dem Fenster.Eher im Gegenteil.

Jeder Geocache wird in zwei Schwierigkeiten eingeteilt.

Die erste Kategorie ist die „mentale“ Schwierigkeit (Difficulty) eines Caches. Die Wertung von 1 bis 5 gibt hier an wie schwierig es ist, den Geocache zu finden. Eine hohe Wertung kann zum Beispiel daran liegen, dass er so gut getarnt ist oder aber, dass das vorher zu lösende Rätsel schwer zu lösen ist.

Neben der Schwierigkeit gibt es dann noch die Kategorie Gelände (Terrain). Damit kann man, bevor man auf die Suche geht, einschätzen wie körperlich anstrengend es sein wird, die Dose zu finden. Ein Wert von 1 bedeutet hier, dass diesen Cache auch ein Rollstuhlfahrer ohne Problem finden und loggen kann. Je höher die Geländewertung, desto länger ist ein Weg oder steiler der Hügel oder Berg, um ans Ziel zu kommen.

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In jedem Fall bedeutet eine Zahl von 5, dass man mindestens ein  Hilfsmittel benötigt.

Bei der Difficulty sind das dann zum Beispiel bestimmte Programme, um ein Rätsel zu lösen, langwierige Suchen im Internet oder die aufwändige Dekodierung eines verschlüsselten Textes.

Im Terrain läuft es mit dem Hilfsmittel in der Regel auf die  Kletterausrüstung hinaus. So muss ein Baum hinauf oder eine Brücke hinab geklettert werden. Auch Leitern (meistens ausziehbar) sind gerne in der erweiterteten Cacheausrüstung gesehen, wenn nicht gleich ein ganzer Baum bestiegen werden muss. Manchmal wird ein Schlauchboot, Kanu oder ähnliche Fortbewegungsmittel übers Wasser gebraucht und wenn es unter Wasser geht, dann sollte man in Besitz einer Tauchausrüstung sein.

Für alle diese Fälle ist natürlich wichtig, dass man mit der Ausrüstung umgehen können muss. Kein Cache ist so wichtig, dass man sich dafür in Gefahr begeben muss.

Wir persönlich haben bisher um die T5-Klettercaches einen großen Bogen gemacht. Schließlich will ich keinen Baum verletzen, weil er Probleme mit meinem Gewicht bekommt 🙂

Einführung im Hochseilgarten

Letzte Woche bot sich für Brodo und vor allem mich die Gelegenheit das Klettern in einem Hochseilgarten zu testen. Brodo ist schon häufiger zum Klettern gekommen und hat dabei auch immer sehr viel Spaß. Ich bin dagegen noch nicht geklettert und wollte die Chance im Rahmen eines Klassenausflugs vom Sohnemann nutzen.

In Bonn gibt es im Hardberg-Freibad einen angeschlossenen Kletterwald, bei dem wir uns als Gruppe angemeldet haben und so etwas günstiger klettern konnten (Erwachsene 16,95€ und Kinder 13,95€).

Nach dem Anlegen der Klettergute und der intensiven Einweisung durch den Trainer durften wir dann auch auf die unterschiedlichen Parcours hinauf. Von den insgesamt 4 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeiten konnte ich dann auch 3,25 bewältigen.

Wider erwarten hatte ich mit den Höhen weniger Probleme, was auch damit zusammen hängt, dass man sich auf die Füße konzentriert, die etwa 1,5m-2m unter einem sind, und nicht auf den Boden in bis zu 12 Meter Tiefe.

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Sehr viel Spaß hat das Fahren mit der Seilbahn zwischen den Bäumen gemacht, wo man relativ schnell zwischen zwei Plattformen fuhr.

Alles in allem war das eine sehr spannende Erfahrung und  ich kann es nur jedem empfehlen.
Nichts desto trotz sehe ich mich auch in Zukunft nicht mit Klettergurten, Seilen und Wurfsäckchen durch den Wald spazieren, um eine Dose im Baum zu loggen. Für Brodo hingegen könnte ich mir dies in Zukunft allerdings schon vorstellen. Vielleicht kann ich ihn dann mal zu den T5-Bäumen, die ich immer schon mal machen wollte, lotsen und mitloggen.

Wie sieht es mit Euch aus ?
Seid ihr schon mal Klettern gewesen?
Welche Kletterwälder könnt Ihr empfehlen ?

Frohnleichnam im Wald

 

Am heutigen Feiertag bekam BlackMonkey am Nachmittag Besuch von einem Freund und da der Hund eh mal wieder vor die Tür wollte, sind Brodo und ich heute zu eine kleinen Cachetour aufgebrochen. Als Ziel haben wir uns den Wald rund um das Schloss Birlinghoven ausgesucht.

Dort hat ein Owner eine Reihen von Caches versteckt, die so ähnlich sind wie die Geogolf-Rehie von Papatoni in Wachtberg.
Bei Placespotting.com müssen Flughäfen erkannt werden, um an die Zahlen für den Geochecker zu kommen, wo dann die Finalkoordinaten zu bekommen sind.

Als die Reihe veröffentlicht wurde, war es noch sehr einfach an die Zahlen zu kommen. Frohnleichnam im Wald weiterlesen

Vater-Sohn-Tour rund um Brühl (2/3)

Nach dem Anfang in der Nähe vom Phantasialand war das nächste Ziel unserer heutigen Runde das Schloß Falkenlust.

Rund um dieses Schloß befinden sich drei Tradis und ein Multi-Cache, die wir uns heute vornehmen wollten.
Der Multi-Cache Jagdschloss Falkenlust kommt ohne konkrete Wegpunkte mit Koordinaten aus, da die Stationen so gewählt  und beschrieben sind, dass man auch so an die Informationen für die Finaldose kommt. Dies führte dazu, dass ich im Vorfeld schon die eine oder andere Station lösen konnte.

Nach den ersten Informationen, die auf dem Parkplatzschild und an dem Schloss gefunden wurden, haben wir uns auf den Weg zur Muschelkapelle gemacht. Vater-Sohn-Tour rund um Brühl (2/3) weiterlesen

Vater-Sohn-Tour rund um Brühl (1/3)

Den heutigen Tag haben Brodo und ich genutzt um eine Vater-Sohn-Tour rund um Brühl zu machen.
Der Kindergarten ist vom Phantasialand eingeladen worden und so wurden heute Fahrer für die Kinder gesucht. Mit unserem Bus waren wir natürlich erster Ansprechpartner. Da sich vorher schon zwei andere Eltern gefunden hatten und nur 1 Erwachsener pro 5 Kinder freien Eintritt bekam als Betreuer, war ich über und hätte selber zahlen müssen. So haben Brodo und ich die Zeit genutzt und sind in Brühl cachen gegangen.

Den Anfang machte ein Multicache, die in Rufweite vom Phantasialand liegt. Muffel 1 lässt sich schon z.T. zu Hause lösen. Vater-Sohn-Tour rund um Brühl (1/3) weiterlesen